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Joerg Auzinger im Gespräch mit Julia Hürner
zur Ausstellung
Destinesia
Die Ausstellung Destinesia zeigt eine Auswahl der gleichnamigen, in Erweiterung begriffenen Fotoserie des Medienkünstlers Joerg Auzinger. Destinesia verdichtet Bildinformationen mittels Montagen und Manipulationen, visuelle Geschichten werden auf höhere Deutungsmöglichkeiten erweitert. Gezeigt werden Bilder von durch menschliche Spuren geprägter Orte. Dabei stellt sich die Frage nach der individuellen Wirklichkeit des Betrachters als zentrales Thema.
Joerg Auzinger positioniert die Motive seiner Fotoarbeiten zwischen fiktiven Bilderwelten, individueller Assoziationen der Betrachter und Anspielungen an Ikonen visueller Kulturgeschichte. Seine Kodierung von Wahrnehmung fordert dabei schöpferisches Sehen ein. Joerg Auzingers künstlerische Arbeit ist zwischen Kunst, Naturwissenschaft und Technologie angesiedelt und thematisiert das Verhältnis zwischen Mensch, Natur und Maschine und den gesellschaftlichen Aspekten einer technikbasierten Kommunikationsgesellschaft. In seinen interaktiven Installationen, aber auch in seinen fotografischen Arbeiten analysiert er die Funktion von neuen und alten Medien und deren Konstruktion von Wirklichkeiten und die damit einhergehenden Veränderungen unseres Realitätsbegriffs.
