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Wien mit seiner Tradition transnationaler Architektur ist ein guter Ort für den Aufruf, in Zeiten engstirniger Nationalismen eine neue europäische Architektur zu initiieren. Diese braucht Räume der Utopie, der Gemeinschaft, der Differenz, der Phantasie und der Kritik. Für Akt 1 bauen junge ArchitektInnen in der “Oststation” am Kempelenpark den Raum Europa: Eine Gemeinschaft aus Unterschieden.
AKT
Die unabhängige und insbesondere utopische Raumproduktion, die jede soziale und kulturelle Wende begleitet, ist praktisch zum Erliegen gekommen. ArchitektInnen arbeiten nur mehr auf Anforderung durch Wirtschaft oder Politik, oder aus Gründen der Selbstvermarktung. Sogar das Wettbewerbswesen, an sich absolut systemkonform, wird mittlerweile als subversiv oder nicht ausreichend profitabel ausgehebelt. Die Ergebnisse sind austauschbar, ArchitektInnen produzieren Gewinn-Ware. Akt ist ein Zusammenschluss junger ArchitektInnen mit dem Ziel, diese Eindimensionalität aufzubrechen, zu unterlaufen und produktiv zu überwinden.
AKT sind
Thomas Amann, Lukas Antoni, Fabian Antosch, Jerome Becker, Sebastian Bietenhader, Andreea Bianca Cebuc, Gerhard Flora, Joachim Hackl, Brian Hoy, Philippe Jans, Julia Klaus, Teresa Köhler, Philipp Krummel, Lukas Lederer, Therese Leick, Klaus Molterer, Matthias Moroder, Philipp Oberthaler, Poltak Pandjaitan, Charlie Rauchs, Johannes Reisinger-Treiber, Martin Ritzinger, Kati Schelling, Wilhelm Scherübl Jr., Philipp Stern, Robert Thum, Harald Trapp
