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Patrick Topitschnigs Arbeiten verbindet eine Art schwarzer Humor: Wie im Genre des Horrorfilms arbeitet er mit audiovisuellen Situationen, die den Zuseher_innenkörper affizieren und oft Ungewissheit sowie leichte Unruhe hervorrufen. Präzise komponierte Bilder stellen die eigene Konstruiertheit aus und zeugen vom Interesse an filmischer Dauer. Gelegentlich ist diese Dauer als „Lebensdauer“ auch tatsächlich Thema der Videos. Die Tonebene – sowohl Score und Musik als auch Sprache – ist dabei unabdingbar, um die Zusammenhänge zwischen Bild und Narration zu reflektieren. Der „reale“ Hintergrund der Inszenierung ergibt sich dann oft viel später, sei es nun eine aufgelassene Salzmine in Rumänien oder ein hochtechnisiertes Bestattungsunternehmen in Australien.
Nach dem Screening findet ein Gespräch mit Patrick Topitschnig statt.
Programm:
The Final Girl 2008, 3 Min.
Feld 2019, 5 Min.
Carusel 2017, 6 Min.
Drawdown 2017, 4 Min.
Circuit 2017, 2 Min.
Nouvelle Couleur 2005/10, 7 Min.
Mark & Garry 2013, 7 Min.
Gastrecht 2012, 8 Min.
Rumor Macchina 2009, 3 Min.
Zerschneidung des Ganzen 2007, 6 Min.
Schnitzln 2006, 17 Sek. Loop
