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Otto Prutscher: Allgestalter der Wiener Moderne Event
ZUR AUSSTELLUNG
Christoph Thun-Hohenstein, Generaldirektor, MAK
Rainald Franz, Kustode MAK-Sammlung Glas und Keramik
In Anwesenheit von
Beba Restelli, Enkelin und Besitzerin des Archivio Familiare Otto Prutscher, Mailand
Monika Scholz, Vertreterin der Familie Schedlmayer
Otto Prutscher (1880–1949) war Architekt und Designer, Ausstellungsgestalter, Lehrer und Mitglied aller wichtigen Reformkunstbewegungen – von der Secession bis zum Werkbund.
Prutscher gehörte zu den ersten SchülerInnen der Wiener Kunstgewerbeschule. Der Unterricht bei Josef Hoffmann und dem Maler Franz Matsch hinterließ Spuren: Seine Entwürfe weisen eine hohe zeichnerische Qualität auf; sie orientierten sich an den jeweils aktuellen Tendenzen der Architektur.
Prutschers heute bekanntes Werk umfasst mehr als 50 Bauwerke, knapp 50 Ausstellungen, rund 170 Einrichtungen, 300 Entwürfe dafür sowie über 200 Einzelmöbel und Garnituren. Mehr als 200 Unternehmen setzten seine Designs um, allen voran die Wiener Werkstätte und Betriebe wie Backhausen oder Augarten.
70 Jahre nach Prutschers Tod diskutiert die Ausstellung sein komplexes Schaffen und dessen Rolle für die Entwicklung der Wiener Moderne. Anlass dafür bietet die großzügige Schenkung von 139 Entwürfen, Objekten und Möbeln Prutschers durch die Sammlerin Hermi Schedlmayer.
Kurator: Rainald Franz, Kustode MAK-Sammlung Glas und Keramik
Premium Sponsor: Österreichische Werkstätten