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Hans Op de Beeck: The Cliff Event
ZUR AUSSTELLUNG
Die Kunsthalle Krems widmet dem belgischen Multimedia-Künstler Hans Op de Beeck eine umfassende Einzelausstellung. Mit begehbaren, raumfüllenden Installationen, filmischen Werken und Gemälden verführt Op de Beek in melancholische Bildwelten zwischen Traum und Wirklichkeit.
ZUM PROGRAMM Samstag, 02.03.2019, 19.00 Uhr
⁃Begrüßung Florian Steininger, künstlerischer Direktor der Kunsthalle Krems
⁃Artist Talk Florian Steininger im Gespräch mit Hans Op de Beeck
⁃Eröffnung Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
⁃Im Anschluss lädt Sie die Kunsthalle Krems zu DJ-Set mit DJ Agathe Bauer und Wein aus den Kellern des Weinguts SALOMON UNDHOF.
⁃Die Ausstellung ist bis 22.00 Uhr frei zugänglich.
ZUM SHUTTLEBUS WIENxKREMS
⁃Abfahrt Wien, 15.30 Uhr (Friedrich-Schmidt-Platz / Ecke Lichtenfelsgasse)
⁃Abfahrt Krems, 22.00 Uhr (Kunsthalle Krems)
€ 15 Hin- und Rückfahrt (Ticket im Bus).
Anmeldung unter office@kunstmeile.at.
WEITERE ERÖFFNUNGEN AUF DER KUNSTMEILE KREMS AM Samstag, 02.03.2019
16.00 Uhr, Arthothek Niederösterreich
Birgit Knoechl & Christoph Schirmer. Ausserhalb der Linie
www.artothek.at
17.00 Uhr, Landesgalerie Niederösterreich
Erwin Redl. Matrix XII Krems; Rainer Prohaska, Judith Fegerl, Leo Zogmayer und Werner Reiterer
www.lgnoe.at/preopening
„Ich liebe wirklich die alte Malerei und die Idee, der Welt ein Fenster zu bieten. Der Betrachter wird eingeladen, einfach auf etwas zu starren. Ich hoffe, diesen Moment heraufzubeschwören, die eigene Geschichte einfach beiseite zu schieben und alleine mit oder in einem Bild zu sein. Für mich ist das die Weite der Kunst, die ich auch in der alten Malerei entdecke. Einfach eine Landschaft Joachim Patinirs oder eine Interieurmalerei Johannes Vermeers betrachten und alles loslassen. Ich glaube sehr stark an die alte Idee der Katharsis, die tragisch und schwierig, aber in der Qualität des Bildes tröstlich ist.“ Hans Op de Beeck
Hans Op de Beeck verführt uns in melancholische Bildwelten zwischen Traum und Wirklichkeit. Es sind Bühnen der Imagination und Kontemplation, räumliche Bildsituationen der Stille, Zeitlosigkeit und Abgeschiedenheit. Teils sind sie real begehbar, teils im filmischen oder bildlichen Medium erfahrbar. Hans Op de Beeck ist Regisseur, Choreograf, Kurator, Bühnenbildner, Maler und Bildhauer in einer Person. Die Ausstellung in der Kunsthalle Krems hat der Künstler persönlich choreografiert und eigens neue skulpturale Installationen geschaffen. Die Ausstellung wird zur Passage, zur Reise. Man trifft auf monochrome Environments in Grau gegossen: Schlafende Personen auf Chesterfield-Möbeln, Bibliotheken, Interieurs, Brunnenanlagen. Kunst und Alltag verschwimmen ineinander. Ein liegendes Mädchen mutiert zum klassischen skulpturalen Akt. Das Leben scheint angehalten, pompejanisch einzementiert. Nächstens taucht Hans Op de Beeck in die Welt des Aquarells und der Tuschemalerei ein, deren Nässe der präzisen Sachlichkeit eine malerisch lyrische Atmosphäre verleiht. Manchmal fungieren die Blätter als Kader für filmische Projekte. Neben den skulptural-installativen und filmischen Werken werden erstmals Gemälde des belgischen Künstlers in Krems präsentiert.
Hans Op de Beeck wurde 1969 in Turnhout in Belgien geboren. Der Multimedia-Künstler lebt und arbeitet in Brüssel und Gooik, Belgien. Seine begehbaren, raumfüllenden Installationen sind international bekannt. Seine Arbeiten waren u.a. im Museum Kunstpalast in Düsseldorf (2018), im Musée National d’Art Moderne im Centre Pompidou in Paris (2008) und im MoMA PS1 in New York (2003) zu sehen. 2017 widmete ihm das Kunstmuseum Wolfsburg in Deutschland eine große Retrospektive.
Kurator: Florian Steininger