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Projekt 96: #monumentum Event

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Von Dienstag
11. Dezember
2018
bis Mittwoch
12. Dezember
2018
19:00
Bildende Kunst Eröffnung

Gruppenausstellung

KünstlerInnen:
Karolina Balcer (PL), Oliver Hangl (A), Iwona Ogrodzka (PL)

Eingebettet in das AIR Mentoring-Programms von Bundeskanzleramt/KulturKontakt Austria, markiert #monumentum den zweiten Teil einer neuen Projektreihe, die prozessorientierte Kooperationen zwischen artists-in-residence und lokalen KünstlerInnen initiiert und in variablen Präsentationsformaten erfahrbar macht.

„Es gibt nichts auf der Welt, was so unsichtbar wäre wie Denkmäler.“ Ausgehend von Robert Musils 1927 formulierter These einer Unsichtbarkeit der Denkmäler im urbanen Raum, die aktuell in einer Zeit der verknappten Aufmerksamkeits-Ökonomie mehr denn je ihre globale Gültigkeit hat, gilt es neue künstlerische Strategien und Formen zu entwickeln, die dem zeitgenössischen Monument wieder ihre Wirkungskraft verleihen.

Die Ausstellung #monumentum verhandelt die Frage, wie das zeitgenössische Denkmal als gesellschaftliches Handlungsfeld und potentieller Aktionsraum des Einzelnen wieder zum Ort einer heutigen Öffentlichkeit werden kann. In einem dokumentarisch-diskursiven Setting präsentieren die KünstlerInnen neue ortsspezifische Arbeiten, die mit dem öffentlichen Raum und der Zeit, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umfasst, in einen provozierten und provozierenden Dialog treten.

Karolina Balcer, born in 1988, lives and works in Wroclaw, Poland. She is active in various fields, including painting, video and installations in public spaces. She is particularly interested in architecture as a tool of organizing social life. Balcer is co-organizer and resident of the Wykwit gallery. She is a co-author and member of Wykwitex company.

Iwona Ogrodzka, born in 1991, graduated from the Academy of Fine Arts in Wroclaw, Poland. She works in the field of new media art, installation and painting. She is member of the Managing Board of Wykwitex and co-author of the project. Ogrodzka lives and works in Wroclaw (Poland).

Oliver Hangls Arbeiten markieren eine konsequente Auseinandersetzung zwischen Mensch und Raum. Wo beginnen physische, wo psychische Realitäten? Welche Formen der Wahrnehmung koppeln sich zu einem Bild, zu einem Verständnis von Realität? Wenn er in realen und fiktionalen Räumen agiert, gilt sein Fokus der spielerischen, teils prozesshaften Erforschung von Wahrnehmungskonstrukten, für die er meist (halb-) öffentliche Settings inszeniert.

Vernissage: Di 11.12.2018, 19 Uhr
Ausstellung: Mi 12.12.2018, 14-18 Uhr

 
Archiv-Screenshot:

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