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Seit mehr als zwei Jahrzehnten produziert Anna Jermolaewa in Wien Videokunst und Filme. Aus diesem Anlass hat sie einige ihrer persönlichen, oft schon seit Jahren nicht mehr gezeigten Lieblingsarbeiten ausgesucht. Dazu kommt eine Auswahl einiger neuerer Werke. Egal ob die Videos eher humorvoll und lustig sind wie etwa Ass Peeping (2003) oder Single-Party (2003), oder ob sie einen eher ernsthaften Ton anschlagen wie Political Extras (2015) oder Gulag (2012/2018), immer zeigen sie auf besondere Aspekte des Lebens: auf das Performative und auf die oft übersehene Poesie des Alltags.
Programm
Anna Jermolaewa
Kiss, 2006, 3 min
Single-Party, 2003, 15 min
Research for Sleeping Positions, 2006, 18 min
Trying to Survive, 2000, 3 min
Shooting, 2001, 1 min
Ass Peeping, 2003, 5 min
GULAG, 2012/2018, 11 min
Political Extras, 2015, 20 min
Inside Out, 2017, 6 min
V., 2018, 10 min
Vorgestellt von Anna Jermolaewa, anschließend Gespräch mit Bert Rebhandl
Anna Jermolaewa lebt in Wien. Seit 2018 ist sie Professorin für Experimentelle Gestaltung an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz, Österreich. Ausstellungen/Festivals (Auswahl): International Film Festival Rotterdam (2018); Beide Weiß, 21er Haus (2016); Good Times, Bad Times, Zacheta National Gallery of Art, Warschau (2015).
Bert Rebhandl lebt in Berlin. Er ist Journalist, Autor und Übersetzer sowie Mitbegründer und Co-Herausgeber des Magazins CARGO Film Medien Kultur.
