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Neue Wohnformen: Lebensräume zwischen Partizipation und öffentlichem Kulturanspruch Event
SPRECHEN ÜBER ARCHITEKTUR
„Neue Wohnformen: Lebensräume zwischen Partizipation und öffentlichem Kulturanspruch”
Eintritt frei!
Der Wohnbau ist der am meisten politisch regulierte und öffentlich administrierte Bereich in der Architektur, zugleich geht es hier um die privatesten Räume für Menschen. Durch die Menge an Wohnraum in einer Stadt ergibt sich auch sein städtebauliches Gewicht. Allein diese zwei Aspekte zeigen, warum der Wohnbau die komplexeste und gesellschaftlich relevanteste Aufgabe in der Architektur ist. Hier stellen sich die umfassenden kulturellen, sozialen und ökonomischen Fragen der Architektur und der Gesellschaft in jeder Zeit. Die Lebensvorstellungen sind heute vielfältig und die Lebensumstände ändern sich laufend. Wie ist eine Gemeinschaft in der Lage, Menschen Räume als elementare Grundlage und als Ort anzubieten, Räume, in denen sie sich nach ihren Möglichkeiten und Sehnsüchten ihr alltägliches Leben einrichten können?
Werner Neuwirth (Architekt und ZV-Vorstandsmitglied) im Gespräch mit: Bettina Götz (ARTEC Architekten), Raimund Gutmann (wohnbund:consult, stadt.raum.entwicklung), Elsa Prochazka (Architektin) und Gregor Puscher (Geschäftsführer Wohnfonds Wien)