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VIENNA ART WEEK: Omas gegen Rechts - Who's afraid of a Jewish mother?

Darstellende Kunst Performance
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1 Termin
Donnerstag 22. November 2018
22. Nov. 2018
Do
20:00
VIENNA ART WEEK: Omas gegen Rechts - Who's afraid of a Jewish mother?

20.00 - 22.00 - Who’s afraid of a Jewish mother?
Abend mit Jenny Simanowitz und Margaret Carter
Eintritt: freie Spenden!

Jenny Simanowitz ist in einer säkularen jüdischen Familie in Südafrika aufgewachsen. Ihre Großeltern sind wegen der Pogrome aus Polen geflüchtet. Sie selbst hat Südafrika verlassen, weil sie unter dem Apartheidsystem nicht leben wollte.
In Österreich wurde sie durch ihre Communication Cabarets - einer Mischung aus Komödie, Psychologie und der Entfaltung sozial relevanter Themen - bekannt.
Bis jetzt haben ihre Shows vielfältige Themen wie Genderrollen (“Sex & Business” und “We are Woman), interkulturelle Kommunikation (“Good Vibrations”) und die Irrungen und Wirrungen des Altwerdens (“Courage”) dargestellt.
Nun, in ihrer neuen Show, gibt Jenny Simanowitz einen beliebten Charakter preis, der ihr aus frühester Kindheit vertraut ist. Ausführliche Beschreibungen ihrer Arbeit, sowie Presse und Publikumskommentare finden Sie auf ihrer Homepage: www.happybusiness.at

Die jüdische Mutter ist eine schillernde Figur, deren prägende Rolle vor allem aus den künstlerischen Arbeiten ihrer Söhne am Broadway, in Hollywood und dem amerikanischen Fernsehen nicht weg zu denken ist. Sie ist zugleich Witzfigur, Heldin und Projektion der Männer einer patriarchalischen Gesellschaft.
Es gibt unzählige Witze über ihre besitzergreifende, selbstmitleidige Art, aber auch über ihr besessenes Engagement für ihre Kinder, die sie manchmal fast erstickt, aber auch dazu antreibt, überdurchschnittliche Leistungen zu erbringen.

Die Geschichte der jüdischen Mutter ist vor allem eine Immigrationsgeschichte, die für uns gerade heute äußerst aktuell ist: Die Juden uns Jüdinnen fanden sich immer wieder in der Fremde. Und es waren die Mütter, die ihnen den emotionalen Halt gaben und dafür sorgten, dass sie sich integrieren. Dieses Stück – humorvoll wie es ist – stellt auch eine Homage an alle Frauen dar, die in Zeiten der Armut und Diskriminierung mit ihrer Kraft die Familie zusammenhalten und dazu motivieren, in einer neuen und oft feindlichen Gesellschaft erfolgreich zu werden.

Ihre persönliche Erfahrung in Wien zeigt, dass die Geschichte der Juden und Jüdinnen in Wien für viele Menschen noch immer ziemlich unbekannt und verdunkelt ist. Sie begegnen diesem Thema mit einer Mischung aus Schuldgefühlen, Abwehr und Desinteresse.
Auf diese Gefühle mit Humor und pointierter Leichtigkeit zu antworten und sie in Neugier und Empathie - nicht nur für JüdenInnen, sondern für alle „Fremden“ - zu verwandeln, ist das Hauptziel dieser Produktion.

Special project for VIENNA ART WEEK
hosted by eSeL REZEPTION
in Kooperation mit QDK Raum D / Q21 / MuseumsQuartier Wien

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