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Karl Vonmetz, H.H.Capor Event

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Von Mittwoch
24. Oktober
2018
bis Samstag
24. November
2018
19:00
Bildende Kunst Fotografie Eröffnung

Zur Ausstellung: Silvie Aigner, Chefredakteurin PARNASS

H.H.Capor
ZEITREISE
Zur Ausstellung: Lucas Cejpek
Das Projekt Zeitreise hinterfragt in Form einer Irritation im öffentlichen Raum die Sinnhaftigkeit von Gästefotogalerien in alten Grandhotels. Es wurde, in einem performativen Akt der Selbstermächtigung, ohne Wissen des jeweiligen Hotels ein Portrait von H.H. Capor hinzugefügt.
Die 13 im Vorfeld verschickten Karten mit Benachrichtigungen über diese erfolgten Eingriffe in fremde und öffentliche Räume geben jedoch keine bildliche Information über das Geschehen wieder. In der Ausstellung sind nun die Orte der Interventionen zu sehen; ein kurzer Videoclip zeigt die dokumentierten Eingriffe.

Hinweis:
Am Samstag, dem 24. November, präsentieren wir ab 17 Uhr ein weiteres Projekt des Künstlers:
Der Film Orte zum Sterben ist, anders als es der Titel vermuten lässt, nicht pessimistisch. In einer lebensbejahenden Art und Weise werden Orte gezeigt, an denen sich der Künstler vorstellen kann, zu sterben. Alle stehen in Bezug zu seinem Leben und zu seinen Reisen. Der Film besteht aus fünf Kurzfilmen von jeweils ca. 5 Minuten. Sie wurden 2017 und 2018 von verschiedenen Kameramännern und -frauen gedreht und unterscheiden sich daher in ihrer Bildsprache.

Der Künstler ist anwesend.

Karl Vonmetz
SEHNSUCHT - GLANZ

Karl Vonmetz gestaltet Objekte. Schon seine Schmuckstücke waren Plastiken im Kleinen, die man nicht nur tragen sondern auch aufstellen konnte. Bevorzugtes Material für die Schmuckstücke war für den Künstler Edelstahl, nicht der materielle Wert war wesentlich, sondern der ideelle Wert. Die Arbeiten waren und sind für den Künstler Zeichen und Symbole für seine Mitteilungen an die Menschen. Im Laufe der Jahrzehnte und mit der Möglichkeit, eine große Fabrikhalle als Atelier zu nutzen, gewannen die Objekte an Größe und wurden raumgreifend. Dem Material Edelstahl ist der Künstler treu geblieben. Nur einige wenige Arbeiten entstanden in Bronze oder Kupfer.

Die Ausstellung gibt einen Überblick über das Schaffen des Künstlers, der nach einer Goldschmiedelehre an der Angewandten in Wien Metallgestaltung studiert hat, von frühen kleineren Objekten bis zu großen Arbeiten, die in diesem Jahr entstanden sind.

Der Künstler ist anwesend.

 
Archiv-Screenshot:

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