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Von der Stillen Umarmung unendlicher Tiefe Event
Eröffnung: Samstag, 13. Oktober 2018, 16:00 Uhr
Begrüßung: Christiane Krejs
Rezeption: Christian Hochgatterer
Ausstellungsdauer: 14.10.2018 – 03.02.2018
Anna Maria Brandstätter lebt in St. Nikola direkt an der Donau. Das Leben am Fluss hat sie in ihrer Arbeit stark geprägt. Der ewige Lauf des Wassers, die Strukturen und Farben der Natur fließen in ihre meditative Arbeit ein.
„Vorwiegend beschäftige ich mich mit der Zeichnung. Tusche. Papier. Liniengeflechte, Überlagerungen. Indigo. In all seinen Nuancen. Etwas Weiß manchmal. Cyan. Mauritiusblau. Jetzt auch Grafit. Bleiern. Schwer. Die Natur studiere ich bei Spaziergängen, Blicken aus dem Atelier. Himmel. Am Abend ‚die Blaue Stunde‘. Die Donau zieht vorbei, wälzt sich durch
die Enge des Strudengaus. Morgens liegt sie da wie ein silberner Spiegel …“
(Anna Maria Brandstätter, 2018)
In der Artothek Krems zeigt die Künstlerin Tuschearbeiten, mit denen sie ihre Welt in eine bildliche Sprache übersetzt. Mit Feder und Indigo entwickelt sie schwarmartige Strukturen aus Linien und Flächen, die die Vielfalt der Natur in ihrer Sanftheit, Schönheit, aber auch Bedrohlichkeit widergeben. Für ihre konzeptuellen Projekte verfasst sie Texte und arbeitet an Collagen und Installationen. Es ist ihr ein großes Anliegen, die Gesellschaft voranzutreiben. Sie macht aufmerksam, ruft zur Besinnung und warnt. Ihr Federstrich steht beim Schreiben genauso klar und exakt am Papier wie beim Zeichnen.