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Falsche Tatsachen. Das Privilegium Maius und seine Geschichte

Bildende Kunst Eröffnung
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1 Termin im Archiv
bis Sonntag 20. Jänner
15. Okt. 2018 -
So 20. Jän. 2019
18:30
Falsche Tatsachen. Das Privilegium Maius und seine Geschichte

ZUR ERÖFFNUNG SPRECHEN
Sabine Haag
Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums

Wolfgang Maderthaner
Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs

Franz Kirchweger
Kurator

Helmut Brandstätter
Herausgeber Kurier

Der Wunsch, mit Hilfe falscher Behauptungen Tatsachen zu schaffen, ist nicht nur in unserer Zeit allgegenwärtig, sondern wohl so alt, wie die Menschheit selbst. Er liegt auch der bekanntesten Urkundenfälschung der österreichischen Geschichte zugrunde, welche das Selbstverständnis des Hauses Habsburg im Gefüge der politischen Großmächte Europas bis 1918 wesentlich prägte und als Schöpfung eines jungen und ehrgeizigen Politikers bis heute fasziniert: dem sog. „Privilegium Maius“.

Alle fünf Teile dieses Dokumentenkomplexes, den Herzog Rudolf IV. der Stifter (1339-1365) in Auftrag gab, werden mit dieser Ausstellung im Jahr des Europäischen Kulturerbes erstmals überhaupt gemeinsam gezeigt. Ergänzt wird die Präsentation durch so spektakuläre Leihgaben, wie einem Exemplar der zum UNESCO-Weltdokumentenerbe gehörigen „Goldenen Bulle“ oder dem Standbild Rudolfs IV. vom Singertor am Stephansdom.

Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums in Kooperation mit dem Österreichischen Staatsarchiv.

Archiv-Screenshot:

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