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Faszination Japan: Monet, Van Gogh, Klimt Event
Es sprechen:
Robert Zadrazil, Vorsitzender des Vorstandes der UniCredit Bank Austria AG
Ingried Brugger, Direktorin Bank Austria Kunstforum Wien
Kathrin Röggla, Schriftstellerin
Musikalischer Rahmen:
Jöi Hattori, Simon Reitmaier, Katharina Stummer und Christoph Traxler
“Die Blüte” - Variation über “Sakura”, ein japanisches Volkslied, komponiert von Johanna Doderer, Welturaufführung
„Japanische Lieder für Sopran und Klavier”, Grete von Zieritz
aus dem Film „Die Geisha”
Trio Arrangement von Katharina Stummer
BESICHTIGUNG DER AUSSTELLUNG IM ANSCHLUSS
„Faszination Japan” beleuchtet die boomende Begeisterung der westlichen Welt des späten 19. Jahrhunderts für fremdartige Objekte, Stoffe und Holzschnitte aus Japan. Aus deren Eleganz und sparsamer Formensprache erwachsen wesentliche Aspekte der Ästhetik der Jahrhundertwende und der aufkommenden Moderne - die sich letztlich bis in die zeitgenössische Kunst verfolgen lässt.
Von Frankreich ausgehend verfolgt die Ausstellung die „Faszination Japan” auch in Österreich, Deutschland oder den Niederlanden. Folgerichtig bilden auch die Künstler der Ausstellung ein breites Spektrum: Edgar Degas, Claude Monet, Vincent Van Gogh, Pierre Bonnard, Gustav Klimt; dazu Wassily Kandinsky, Paul Klee, James Ensor, George Hendrick Breitner oder Mary Cassatt, um die wichtigsten zu nennen. Zeitgenössische Reflexionen zum Motiv des „Teehauses” der österreichischen Künstlerinnen Margot Pilz, Eva Schlegel und Stephanie Pflaum konterkarieren in der Ausstellung die patriarchalisch geprägte Kultur des historischen Japan.