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4. und 5. Oktober 2018
Die Laufbildarbeiten von Deborah Stratman (*1967) sind in den letzten 15 Jahren sowohl im Kunstbereich als auch in der Welt des Kinos weitreichend wahrgenommen worden. Wie wenige andere hat sie eine dokumentarische Form entwickelt, die zwar an den materiellen Realitäten der sicht- und hörbaren Umgebung interessiert ist, diese aber immer auch als Spiegel einer inneren Verfasstheit begreift: Natürliche und von der Zivilisation gezeichnete Landschaften, traditionelle und popkulturelle Rituale, Fragmente einer Geschichte des Films fügen sich bei Stratman zu einem pointierten dokumentarisch-essayistischen Ausdruck einer (meist) amerikanischen Seele.
Deborah Stratman wird nach den Programmen für Publikumsgespräche zur Verfügung stehen, an der Lehrveranstaltung »Realismus und Protest« teilnehmen sowie ein Workshop an der Schule Friedl Kubelka abhalten.
Das Projekt findet in Kooperation mit dem Arsenal - Institut für Film und Videokunst e.V. sowie dem Deutsches Filminstitut – DIF statt.
