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Präsentation der Sonderausgabe des OEI-Magazin
OEI #80–81: “The zero alternative: Ernesto de Sousa and some other aesthetic operators in Portuguese art and poetry from the 1960s onwards”
Magazinpräsentation
Mit Interventionen und Beiträgen von Hugo Canoilas, Cecilia Grönberg, Jonas (J) Magnusson und Tobi Maier
Die jüngste Ausgabe des OEI-Magazins nimmt seinen Ausgangspunkt in Ernesto de Sousas explosiven Aktivitäten als Filmemacher, Fotograf, Kurator, Kritiker, Schriftsteller, Forscher der Arte Popular, Multimedia-Künstler usw. im Portugal der 1960er-Jahre.
In fast allem, was zum Bereich der Künste im weitesten Sinne des Wortes gehört, hat Ernesto de Sousa (1921–1988) den Begriff „ästhetischer Operator“ anstelle des Wortes „Künstler“ verwendet – „aus dem einfachen Grund, dass „Künstler“ eine Art soziologische Position und keine philosophische Haltung gegenüber der Welt bezeichnet“ (José Miranda Justo). Als „Quelle der Begeisterung, Dynamik und Motivation“ (Isabel Alves) schuf Ernesto de Sousa neue Verbindungen zwischen allen möglichen Disziplinen, Formen, Materialien und sozialen Kontexten.
In seiner 640 Seiten langen Text- und Bildmontage, mit einer Reihe von neuen Aufsätzen und Übersetzungen wichtiger Essays sowie viel Archivmaterial, befasst sich OEI #80-81 auch mit den Praktiken einer Reihe von weiteren “aesthetic operators” (Alberto Carneiro, Fernando Calhau, Ana Vieira, Ana Hatherly, E. de Melo e Castro, Lourdes Castro, Álvaro Lapa, Túlia Saldanha, António Barros und andere). Außerdem umfasst OEI #80-81 Texte zu Magazinen wie Poesia Experimental, Operação, Nova, A Urtiga und Alternativa; und Werke von Künstlern jüngerer Generationen wie Isabel Carvalho, Paulo Mendes und Mariana Silva. Diese Sonderausgabe des OEI Magazins begleitete auch die von Hugo Canoilas kuratierte Ausstellung “Supergood – Dialogues with Ernesto de Sousa” am Lissaboner MAAT (2018).
Der Zugang zur Magazinpräsentation erfolgt über den hinteren Seiteneingang.
