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Kino der Orte: Die Stadt ohne Juden Event
Die Stadt ohne Juden nannte Hugo Bettauer 1922 seinen Roman, der die damals noch utopische Vorstellung einer Vertreibung der Juden aus Wien beschreibt. Die Verfilmung durch Regisseur Hans Karl Breslauer war 1924 bereits von Störaktionen der Nationalsozialisten begleitet. Aufgrund seiner Religion und seiner liberalen Ansichten wurde Hugo Bettauer Zielscheibe für Angriffe der Nationalsozialisten. Im Film kehrten die Jüdinnen und Juden wieder nach Wien zurück, die historische Realität sollte aber anders aussehen. Im März 1925 wurde Bettauer in der Redaktion seiner Zeitschrift in der Lange Gasse von einem Nationalsozialisten ermordet. Der Film wird an jenem Ort gezeigt, der in Gedenken an den Journalisten und Schriftsteller benannt ist.
Filmvorführung mit Live-Musikbegleitung von Gerhard Gruber
Open Air
Ausweichquartier bei Schlechtwetter:
Bezirksmuseum Josefstadt
Schmidgasse 18, 1080 Wien
Eintritt frei