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Rouven Dürr: Lederer Event
Rouven Dürr arbeitet seit vielen Jahren mit klassischen bildhauerischen Techniken: Seine Skulpturen werden in Ton modelliert, mit Gips als Negativ abgeformt und dann in Beton oder Gips als Positiv gegossen. Dabei beschreibt er den Prozess des Modellierens, der auch in seinen Zeichnungen zum Tragen kommt, als eine Art „Tanz“ um die in Entstehung begriffene Arbeit: Durch den kontemplativen Rhythmus seiner Bewegungen versucht Dürr, eine dynamische Form für seine bildhauerischen Ideen zu finden.
In seiner Ausstellung zeigt Rouven Dürr eine großformatige Zeichnung und eine Serie neuer Skulpturen, deren Titel an seine alltäglichen Wege durch Wien angelehnt sind. Uhl, Lerche, Strozzi, Albert, Daun, Lederer: Die Straßennamen bieten ihm eine Möglichkeit, seine abstrakten Arbeiten zu benennen und zu ordnen, wobei weniger inhaltliche Assoziationen als vielmehr der Klang der Namen im Vordergrund steht. Jede Werkgruppe ist nach Namen aus einem bestimmten Bezirk benannt – in der aktuellen Ausstellung nach Straßen aus dem 8. Bezirk.