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Mariainsel: Cesare Pietroiusti ? Non-Functional Thoughts Event
Cesare Pietroiusti, kuratiert von Kate Strain
Ein Projekt von Alfredo Barsuglia für die 6. Wasser Biennale YAHOOS-GARDEN in Fürstenfeld 2018
in Kooperation mit dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark.
Auf Einladung von Günther Pedrotti, dem Initiator der 6. Wasser Biennale in Fürstenfeld, errichtet der Künstler Alfredo Barsuglia eine Insel auf der Feistritz, die er nach dem häufigsten Vornamen der Region benennt, nämlich Mariainsel. Barsuglia bestellt, gleichsam einem Intendanten eines Kunst- und Kultur-Festivals, sechs Kurator/innen, die die Insel während der Sommermonate 2018 mit Kunst, Performance und Musik bespielen werden.
6.7.2018, 19 Uhr
Cesare Pietroiusti
Non-Functional Thoughts
kuratiert von Kate Strain
bis 15.7.2018
5-tägiger Workshop mit Cesare Pietroiusti zwischen 2. und 6. Juli 2018, täglich von 10 bis 13 und 15 bis 17 Uhr, im Grazer Kunstverein und in Fürstenfeld. Teilnehmer/innen jeglicher Herkunft und jeglichen Alters sind herzlich willkommen, sich mit dem Betreff Workshop per Email office@grazerkunstverein.org anzumelden. Ein Imbiss wird während der Workshop-Zeiten bereitgestellt und die Reisekosten zwischen Graz und Fürstenfeld zurückerstattet. Die Workshop-Teilnehmer/innen erhalten außerdem ein Exemplar von Pietroiustis Publikation Non-Functional Thoughts.
Der Workshop erkundet künstlerische Prozesse, die auf Cesare Pietroiustis neuer, zweisprachiger Publikation Non-Functional Thoughts basieren. Die Teilnehmer/innen durchlaufen eine Serie von kleinen, konzeptuellen Kunstprojekten, bei denen alltägliche Objekte, Methoden, Requisiten und Menschen mit einbezogen werden. Unkonventionelles Denken und künstlerische Ideen werden in unterschiedliche Kontexte und Situationen gestellt. Die Ergebnisse des Workshops werden am Freitag, den 6. Juli, auf der Mariainsel performativ präsentiert.
Cesare Pietroiusti, 1955 in Rom geboren, lebt und arbeitet in Rom. In seiner Arbeit beschäftigt er sich oft mit problematischen und paradoxen Situationen, die in alltäglichen Handlungen verborgen liegen. 1997 veröffentlichte er die Broschüre Non-Functional Thoughts, die mehr als einhundert nutzlose, ungewöhnliche oder inkongruente Ideen enthält, die von jedem als Mikrokunstprojekte realisiert werden können. In einer Zeit in der Kunst zunehmend instrumentalisiert wird und in der Menschen durch polarisierende Kräfte kategorisiert und gespalten werden, dient Non-Functional Thoughts auf spielerische, aber auch kritische Art als zeitgemäßer Leitfaden, zur Wiedervereinigung von Menschen und Individuen.
Kate Strain, 1983 in Dublin geboren, arbeitete u.a. im Project Arts Centre in Dublin und im Kunstraum Cow House Studios in Wexford, Irland. Im Jahr 2016 war Strain Mitbegründerin des ersten Department of Ultimology am Trinity College in Dublin und nahm im selben Jahr beim Curators’ Residency Program der Fondazione Sandretto Re Rebaudengo in Turin teil. Seit 2016 ist Strain die künstlerische Leiterin des Grazer Kunstvereins.