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Fluxus II - Fluxus am Kamp

Bildende Kunst Gruppenausstellung Eröffnung Performance
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1 Termin im Archiv
bis Sonntag 28. Oktober
23. Juni 2018 -
So 28. Okt. 2018
16:00
Fluxus II - Fluxus am Kamp

2018 führt das Ausstellungshaus seine Besucher in die Welt des Fluxus. Dies geschieht mit
Werken von KünstlerInnen, die DANIEL SPOERRI persönlich kannte.

Im Anschluss an den gelungenen Auftakt des Fluxus-Jahres im »Ausstellungshaus Spoerri«, bei der das spielerische Moment und die freundschaftlichen Beziehungen der Fluxus-KünstlerInnen im Vordergrund standen, soll Teil II zeigen, was für eine wichtige Rolle die MUSIK im Fluxus gespielt hat. Die Bezeichnung »Fluxus« etablierte sich im September 1962, als im Städtischen Museum Wiesbaden die »Fluxus Festspiele Neuester Musik« stattfanden. Unter anderem kam dort John Cages »Klangstück 433« zur Aufführung. Der Pianist berührt dabei die Tasten des Klaviers nicht; das 4 ½ Minuten lange Stück entsteht durch die Unruhegeräusche im Publikum: Räuspern, Husten, Lachen, Applaus – Kunst und Leben – die Grenzen sind ebenso fließend wie die Grenzen zwischen den Kunst-Gattungen.
Eine Ausstellung, in der man Kunstwerke in Ruhe betrachtet, war nicht das Ziel der Fluxus-KünstlerInnen. Sie legten Wert auf den performativen Gehalt ihrer Aktionen.

Bohnen (Alison Knowles), Löwenzahnsamen (Takako Saito), Ereigniskärtchen (George Brecht), Texttafeln (Yoko Ono) und Noten (John Cage) – sind bedeutende Akteure im Fluxus, eine Kunstform, die 2018 an den Kamp gekommen ist. Musikmaschinen von Joe Jones erwarten die Besucher im zweiten Teil der Fluxus-Ausstellung, aber auch ganz leise Töne – »Silent Music«; das Relikt einer Piano-Aktion von Ben Vautier oder Klang-Kleider aus einer Musik-Performance von Takako Saito erinnern an vergangene Auftritte, eine Zwiebelschalensinfonie von Alison Knowles wartet noch darauf, gespielt zu werden.

Eine Außen-Installation von Yoko Ono (»Play it by Trust«) knüpft an Takako Saitos beeindruckenden Schachspielvariationen an. Yoko Onos Installation eröffnete die Sommersaison 2018 im »Giardino di Daniel Spoerri« in der Toskana (www.danielspoerri.org).

Daniel Spoerris langjähriger Künstlerfreund Robert Filliou, mit dem er in den 1960er Jahren eine Reihe von Gemeinschaftsarbeiten unter dem Titel »Wortfallen« herstellte, ist mit zahlreichen Arbeiten vertreten. Außerdem sind Werke von Ray Johnson zu sehen.

Die Künstler:
TAKAKO SAITO
GEORGE BRECHT
GEORGE MACIUNAS
RAY JOHNSON
JOE JONES
ALISON KNOWLES
JOHN CAGE
BEN PATTERSON
ROBERT FILLIOU
ROBERT WATTS
EMMETT WILLIAMS
WOLF VOSTELL
BEN VAUTIER
NAM JUNE PAIK
DANIEL SPOERRI
&
YOKO ONO

Archiv-Screenshot:

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