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Über_leben - Red lines - connected Event

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Von Donnerstag
21. Juni
2018
bis Samstag
14. Juli
2018
19:00
Darstellende Kunst Eröffnung Performance

Aiko Kazuko Kurosaki

Die Farbe ROT evoziert zahlreiche Assoziationen wie Liebe, Aggression, Blut oder Leidenschaft. Der FADEN zieht sich durch traditionelle und moderne Kulturen mit Bedeutungen wie Verbindung, Vernetzung, Zusammenhalt oder Schicksal.

In Kombination wird dem roten Faden ein starker Symbolgehalt zugeschrieben: die Lebensader, der Lebensfaden in der griechischen Mythologie, der rote Schicksalsfaden, der nach alter japanischer Vorstellung zwei Menschen verbindet. Gegenwärtig ist der Begriff “Rote Linie? als Grenzsymbol, dessen Überschreitung nicht wieder rückgängig zu machende Folgen hat, wie im Kontext des Klimawandels oder in der Politik, stark präsent.

Aiko Kazuko Kurosaki verknüpft in einem performativen Akt eine lange rote Schnur zu einer Installation. Die politisch aktivistischen Symbolinstrumentarien und die damit verbundenen Emotionen werden in eine Skulptur transformiert. Die Erfahrung und Beherrschung des Körpers – konfrontiert mit der Unberechenbarkeit des Materials, der Gegebenheit des Ortes und des Moments – ergeben eine Spannung, in deren Feld wiederum den Betrachtenden eigenes Imaginationspotenzial eröffnet wird.

ERÖFFNUNGSPERFORMANCE
Am Eröffnungsabend ist der Raum zu Beginn leer. Der Boden ist mit Kreide in Zonen eingeteilt. Darauf sind Assoziationswörter und Schlagsätze geschrieben, Kreidestifte zur weiteren Beschriftung liegen bereit. Das Material und 16.000 Meter rote Schnüre stellen die Ausgangssituation: Aiko eröffnet das Projekt, indem sie die erste rote Linie horizontal im Raum zieht.

Mit: Aiko Kazuko Kurosaki / Performance
Pia Palme - Soundscape, Komposition
Kaira-Anna Kurosaki / Stimme
Gregor Streng / Soundtechnik
Anschließend findet ein Gespräch mit N.N. und der Künstlerin statt.

WÄHREND DER AUSSTELLUNG
Aiko wird jeweils Dienstag, Donnerstag und Samstag von 15 bis 18 Uhr in der Ausstellung sein und an dem Netz arbeiten. Die Besucher*innen sind eingeladen, sie dabei zu unterstützen. Auch wenn die Künstlerin nicht anwesend ist, kann das Publikum Besucher*innen neue Felder beschreiben und vorhandene Verbindungen verdichten.
Im Kinosaal ist eine Auswahl aktivistisch-künstlerischer Aktionen von Aiko im öffentlichen Raum zu sehen.

 
Archiv-Screenshot:

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