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Rachel Whiteread im Gespräch mit Ann Gallagher Event
Rachel Whiteread ist international eine der führenden Künstler_innen ihrer Generation. Sie wurde 1963 in London geboren, gewann 1993 als erste Frau den prestigeträchtigen Turner-Preis und vertrat 1997 Großbritannien bei der Biennale in Venedig. Seit über drei Jahrzehnten materialisiert Rachel Whiteread das Ungreifbare. Sie stellt Abgüsse von Hohlräumen her und macht so die Leere sichtbar. Gleichzeitig wecken ihre Plastiken auch Erinnerungen an unwiederbringlich Verlorenes. In Wien ist sie vor allem für ihr Holocaust-Memorial am Judenplatz bekannt. Die britische Künstlerin hat die Stadt damit nachhaltig geprägt und den Erinnerungsdiskurs verändert. Im Gespräch mit der britischen Kuratorin Ann Gallagher (Tate Britain, London) spricht Rachel Whiteread über ihre künstlerische Laufbahn und geht dabei auf einzelne Werke in der Ausstellung ein.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Die Ausstellung im Belvedere 21 ist die zweite Station der in Zusammenarbeit mit der Tate Britain, London organisierten Retrospektive