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Jeder Jäger würde gerne wissen, wo der Fasan sitzt

Bildende Kunst Eröffnung Gruppenausstellung
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1 Termin
bis Donnerstag 7. Juni
23. Mai 2018 -
Do 7. Juni 2018
19:00
Jeder Jäger würde gerne wissen, wo der Fasan sitzt
Stiegenkeller, Mommsengasse 16, 1040 Wien

Eröffnung | 23. Mai 2018, 19 Uhr
Dauer | 24. Mai - 7. Juni 2018
Finissage | 7. Juni 2018, 19 Uhr

Mit Julia Belova, Olesia Bieliavtseva, Oksana Zmiyevska, Olesya Kleymenova, Vera Klimentyeva, Elena Kristofor, Xenia Ostrovskaya, Maria Pavlova, ULTRA, Ganna Filatova

“Jeder Jäger würde gerne wissen, wo der Fasan sitzt.” ist ein Projekt von zehn russischsprachigen Künstlerinnen in Wien. Diese Idee entstand ganz spontan, bei einem zufälligen Treffen der Künstlerinnen auf einer Vernissage. Es ist ein Experiment, eine Versuchsanordnung. Alle Positionen sind sehr unterschiedlich. Auf den ersten Blick zeichnet sich die Ausstellung dadurch aus, dass jede Künstlerin ihre eigene Position und Sichtweise vermittelt. Doch der gemeinsame Nenner ist trotzdem nicht zu übersehen. Das ist der gemeinsame kulturelle Kontext der ehemaligen Sowjetunion, in dem die Künstlerinnen geboren wurden und groß geworden sind. Die Ausstellung,als Experiment bietet dem Publikum die Möglichkeit in den Kunstwerken den gemeinsamen kulturellen Rahmen der Künstlerinnen zu erforschen. Der Ausstellungstitel ist eine Redewendung aus dem russischen Alltag und dient als Merkhilfe für Kinder, wenn sie die Reihenfolge von Farben im Farbkreis beziehungsweise Regenbogen lernen. Auf Russisch fängt jedes Wort der Redewendung mit dem gleichen Buchstaben an, wie in der Reihenfolge der Hauptfarben im Regenbogen . So merkt man sich leicht diese Farbabfolge. Übersetzt man den Spruch ins Deutsche,geht dessen Funktion verloren, so lange es keine Erklärungen gibt. Es braucht einen Dialog. Jede Künstlerin hat so gesehen ihre ganz persönliche Wellenlänge, zusammen ergeben sie ein Spektrum. Vereint in einem Ausstellungsraum, wird das Resultat einer Untersuchung gezeigt, dass von Menschen geschaffen wurde, die gleichzeitig in zwei unterschiedlichen kulturellen Kontexten leben.
Text: Julia Belova, Maria Pavlova

Archiv-Screenshot:

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