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Günter Brus: Von nirgendwo her bis irgendwo hin Event
Daniel Doujenis liest Günter Brus, begleitet von Stefan Heckel
Schauspieler Daniel Doujenis liest im Salon für Kunstbuch im Belvedere 21 aus dem neu erschienenen Buch ‘Von nirgendwo her bis irgendwo hin’ von Günter Brus. Zum Start seiner großen Retrospektive im Belvedere 21 veröffentlicht Brus bei Jung und Jung ein Buch mit 80 Geschichten, illustriert von 28 Zeichnungen. Der vielseitige Künstler nimmt sich darin jeweils ein Ärgernis, eine Lächerlichkeit, eine Überraschung oder Katastrophe vor, erzählt davon in Form einer Anekdote und schließt mit einem gereimten Vierzeiler ab, der die Sache neben den Punkt bringt. Mit allen Mitteln seiner unerschöpflichen Kreativität stellt Günter Brus in Wort und Bild die Wirklichkeit von Moral und Charakter auf die Probe, bis die Wahrheit mit Hilfe des Witzes kenntlich geworden ist. Der Autor ist bei der Lesung anwesend und signiert seine Bücher.
Daniel Doujenis, geb. in Wien, machte sein Abitur in Athen und studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz. Engagements führten ihn an die Bühnen Frankfurts, an das Stadttheater Hildesheim, an die Städtischen Bühnen Augsburg und an das Theater an der Ruhr in Mülheim. Von 200 bis 2008 war Daniel Doujenis am Schauspielhaus Graz engagiert. Dort war er u.a. als Othello, Lenz, Tellheim und Tartuffe zu sehen.
Stefan Heckel wurde in Graz geboren. Er studierte an der Kunstuniversität Graz Jazzklavier und an der Royal Academy of Music London Komposition. Er gründete mehrere Ensembles, u.a. die Stefan Heckel Group, mit der er vier Alben mit eigenen Werken aufnahm. Er arbeitete u.a. mit Julian Argüelles, Sainkho Namtchylak, John Edwards, Frank Gratkowski, Annette Giesriegl, Angela Tröndles Mosaik, Irina Karamarkovic, Songs From Kosovo, Nenad Vasilic Balkan Band und Mélange Oriental.