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Akhavan, Bunton und Hardikov: Zeichnugen / Objekte Event
Isabelle Akhavan, Jason Bunton und Tatjana Hardikov
Vernissage: Donnerstag 26. April 2018, 19 - 22 Uhr
Isabelle Akhavan
?I had a flashback of someone else?s memories.?
Isabelle Akhavan Aghdam ist eine Suchende zwischen den Zeiten. Mit verschiedensten Materialen verwebt sie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ihre Arbeiten beschäftigen sich damit, wie sehr unsere Vergangenheit mit dem Jetzt verbunden ist und wie sehr das, was war, in unserem Wesen durscheint, gleich einem Schatten aus längst vergangenen Tagen.
Jason Bunton
“In meiner Arbeit spiegeln sich meine Interessen in Archäologie, alte Kulturen, europäische vorchristliche Religionen, das frühe Christentum und Glaubenssysteme. Mein aktueller Fokus richtet sich im Besonderen auf das Leben nach dem Tod und die Vorbereitung darauf. Gleichzeitig bezieht sich meine Arbeit auf die Zeit der 1980er und 90er Jahre, wo meine Freunde und ich Rollenspiele wie “Dungeons and Dragons” im Wald in den Ozarks spielten. Diese Spiele wurden inspiriert von genau diesen vorher erwähnten alten Kulturen und die dazugehörigen Mythen. Wiederkehrende Themen in meiner Arbeit sind Mut- und Männlichkeitsproben, der Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen, Isolation in den Kleinstädten Amerikas, der Einfluss von europäischen Mythen in zeitgen?ssischer Pop-Kultur. “
Tatjana Hardikov
Tatjana Hardikov beleuchtet in ihren Arbeiten den Menschen zwischen Himmel und Erde. Sie erzält Geschichten unseres Inneren Lebens und entblößt dabei gerne was sich verbirgt: organische Strukturen, Knochen, Organe, Feten und ihre Bewegungen. Ihre Darstellungen wirken oft tableauartig in Szenen banalen Alltags integriert, den die Künstlerin als höchst komplexes Bedeutungssystem entwirft.
Wie in verschieden Bewusstseinsebenen versucht sie die enthaltenen Machtcodices in ihren Zeichnungen und Objekten erneut zu dechiffrieren.
Tatjana Hardikov arbeitet grafisch mit Elementen der Malerei und Street Art. Als Bildträger fungieren Leinwände und Papier, aber auch Wände, Möbel, T-Shirts, oder Skateboards. Sie arbeitet installativ und betrachtet den Ausstellungsraum nicht nur als äusseren Rahmen, sondern als Teil einer Geschichte.