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Ausstellung Studentenwettbewerb - Preisverleihung mit Präsentation der Projekte
Das Forschungsprojekt ?tarp? hat in Arbeitsgruppen Entwurfskriterien, die sich unter anderem aus dem Ort, dessen Bedingungen sowie dem Faktor Arbeit und Freizeit ableiten, bearbeitet. Ein Entwicklungszeitraum von 33 Jahren, 2050, diente als Arbeitshypothese, um neue Parameter für zukünftige Entwicklungen am Bauplatz zu definieren. Die einzelnen Arbeitsschritte wurden an analogen und digitalen Modellen und Skizzen, sowie durch konzeptuelle Darstellungen in unterschiedlichen Maßstäben, unter spezieller Vertiefung der Raumgestaltung mit Licht, Formen, Farbe und Material entwickelt.
Sich ständig ändernde Arbeitsbedingungen, neue Formen des ?Zusammen? - Arbeitens und neue Berufsfelder bedingen auch andere Formen des Erholens und Entspannens. Die Airport City Vienna muss auf diese Veränderungen reagieren und größte Flexibilität hinsichtlich ihrer zukünftigen Entwicklungs- und Nutzungsschwerpunkte erlauben. Das Thema Arbeiten in der Zukunft inklusive neuer Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten waren somit auch die Kernpunkte der intensiven anfänglichen Analyse.
?Wer könnte das besser als Studierende, sich die Welt des Arbeitens in Zukunft vorzustellen, als junge, engagierte Studierende, die sich auf die Berufswelt vorbereiten.? sagt Anton Kottbauer, Professor an der Abteilung Raumgestaltung und nachhaltiges Entwerfen.
Die Kooperation mit dem Flughafen Wien, bei dem Geschäftsführer Mag. Scheibenpflug die kreativen und dennoch realitätsbezogen Beiträge der StudentInnen besonders schätzt, ist für Studierende sehr wichtig. ?Erst der Kontakt mit konkreten Aufgabenstellungen spiegelt bei Studierenden-Projekten die tiefgreifende Auseinandersetzung der HochschülerInnen mit dem Thema wider.? sagt Thomas Gamsjäger der Projektleiter der Abteilung Raumgestaltung.
In Kooperation mit dem Flughafen Wien erarbeiteten 20 Studierende, der Abteilung Raumgestaltung und nachhaltiges Entwerfen im Wintersemester 17/18, das Projekt tarp_the airport_city research project.
Bauplatz ist das Gebiet der Airport City Vienna mit angrenzendem Flughafen Wien. Der Vienna International Airport, kurz VIE, ist nicht nur eine elementare Verkehrsdrehscheibe für Osteuropa, den Nahen Osten und internationale Flüge, sondern auch der größte Arbeitgeber der Ostregion Österreichs. Für die zukünftige Entwicklung Wiens und seiner Umlandregionen ist der Standort mit seinen Office Parks, Infrastruktureinrichtungen und mehreren Hotels von immenser Bedeutung. Schnellwachsende Städte wie Wien, sind durch heterogene Umräume charakterisiert. Entfernungen, Verkehrsnetze und Infrastrukturen werden immer wichtiger für Standortentscheidungen.
In einzelnen Entwurfsteams wurden wichtige Fragen zum Ort gestellt und daraus gemeinsam Strategien entwickelt Orte des Arbeitens und des Entspannens neu zu denken. Aufgabe war es mithilfe räumlicher Interventionen ein Teilgebiet, das prototypisch für die Airport City Vienna ist, zu analysieren und zu diskutieren.
Begleitet wurde?das Entwurfsprogramm durch Analysen, Vorträge, Workshops und Exkursionen. Ziel war es neue urbane Rauminterventionen zu generieren und erste Impulse für die Aufwertung der bestehenden Bebauung, bei gleichzeitiger Erhöhung der Aufenthaltsqualität vor Ort, zu ermöglichen. Visionen?für den Standort der Unternehmenszentrale des Flughafens im Office Park 1 wurden in detaillierten Projekten umgesetzt, aus denen eine Jury schließlich herausragende Entwürfe ermittelte und auszeichnete.
Es sprechen:
Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG
Mag. Wolfgang Scheibenpflug MRICS
Dipl.-Ing Dr. Matthias Zibuschka
Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Anton Kottbauer
Univ.Ass. Arch. Dipl.-Ing.Thomas Gamsjäger
Univ.Lektorin Arch. Dipl.-Ing. Judith Benzer
und die teilnehmenden Studierenden
Zur Ausstellung erscheint eine Dokumentation des Wettbewerbs.
