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19. bis 22. April 2018
20.30
In person
Haptic Visuality
Filme von Barbara Hammer, 1974-1987
“VARIETY, EXCHANGE, CRAZY ZEAL, ENERGY, NONSTOP ENTHUSIASM, and a COMMITMENT TO EXPERIMENTATION IN ART, LIFE, AND THE SOCIAL MEDIA”: So verkündet Barbara Hammer die Formel eines radikalen Kinos der Liebe wider den amerikanischen Traum. Hammer (*1939) zählt zu den wichtigsten Vertreter*innen des unabhängigen amerikanischen Films. Mit ihrem experimentell-dokumentarischen Werk liegt zugleich das umfassendste Korpus an Avantgarde-Positionen zu lesbischer* Liebe, Beziehung und sexueller Ausdruckskraft vor. Die patriarchale und heteronormative Kodierung und Kontrolle des Kinos verdreht sie zugunsten einer physischen Durchmessung queer-feministischer Architekturen und Geografien. (Katharina Müller & Christiana Perschon)
Barbara Hammer musste ihren Wien-Besuch krankheitsbedingt kurz vor Drucklegung absagen, wir werden in Gedanken bei ihr sein und ihr wunderbares Schaffen zum Strahlen bringen.