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Die Gruppenausstellung Is it language that they´re after? (keine*r antwortete.) widmet sich den seit dem 20. Jahrhundert entwickelten Mischformen, die sich an den Rändern der Literatur und bildenden Kunst herausgebildet haben, und untersucht jene vor dem Hintergrund des Internets beziehungsweise dessen Tendenz, das Sagbare zu reduzieren, die Sprache selbst zu verbildlichen und sie zugleich redundant werden zu lassen. Wie sich dadurch die seit der Konzeptkunst einsetzende Dematerialisierung des Kunstwerks noch verschärft und sich der Einsatz von Sprache als selbstverständliches Medium künstlerischer Praxis dabei ändert, ist Teil der Fragestellungen, denen sich Is it language that they´re after? (keine*r antwortete.) widmet. Wie die mittels Sprache zum Ausdruck gebrachte Idee das Kunstwerk konstituiert, wie flüchtig oder fix diese Momente im Ausstellungskontext wirken und welche Rolle dabei Text überhaupt einnimmt, bestimmt die Ausstellungssituation.
Mit Arbeiten von Anna Barham, Heinrich Dunst, Veronika Eberhart, Florian Hecker, David Jourdan, Isabella Kohlhuber, Tonio Kröner, David Lamelas, Hanne Lippard, Maria Meinild, Stefan Panhans, Falke Pisano, Stefan Sandner, Ryan Trecartin, Tanja Widmann, ztscrpt.net
Kuratiert von Christian Egger
