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Christian Stock: The Poster Show Event
? Auch Stock schliesst mit seinen gemalten Plakaten zu seinen eigenen Reisevideos zur Film- und Populaerkultur auf. Mit dieser juengeren Ergaenzung (2007) von Stocks bildnerischen Aneinanderreihungen ist es ihm wieder gelungen, etwas scheinbar Unvereinbares, naemlich Beweglichkeit und Ortsbezug, in eine Form zu bringen: Wenn er die Orte auch wechselt, nimmt Stock die Form des Plakates mit und entwickelt fuer die jeweiligen Ausstellungen fiktive Filmserien und die dazu passenden Plakate. Er bedient sich also des typischen Mittels des Kuenstlers auf Tour, der seine Plakate vorausschickt, um auf sein Kommen aufmerksam zu machen. Stock entwickelt sie jedoch passend zur jeweiligen Destination und weist zugleich mit der Erfahrung des Reisenden darauf hin, dass mittlerweile alle Umgebungen zu globalen Orten mit “Horror”, “Flower Power” und “Streets, Squares und Meadows” - so eine Auswahl der fiktiven Filmtitel - geworden sind. –
Martin Fritz