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In der Kubatur des Kabinetts Event
der Kunstsalon im Fluc zeigt:
Bottoms Up!
Die Ausstellung besteht aus einer Reihe von Exponaten, die konsumierbar sind: Es geht um Getränke. Im speziellen Fall geht es um eine Reihe von besonderen Getränken, die von Künstlern konzipiert bzw. appropriiert wurden. Das zentrale Vermittlungsmedium ist eine Getränkekarte, in der sie beschrieben werden. In ihr sind die Bestandteile der jeweiligen Getränke aufgelistet, darüber hinaus werden die Flüssigkeiten geschichtlich und kulturell kontextualisiert, ihr Herstellungsprozess thematisiert oder auch die Rituale ihrer Einnahme reflektiert.
Beim gemeinschaftlichen Trinken werden soziale Bindungen geknüpft, es wird kommuniziert und interagiert. Die Wahl der Getränke definiert dabei auch die Beziehung der Partizipierenden untereinander, während damit verbundene Rituale Strukturen für die Art des Zusammenseins vorgeben. Was ansonsten die Kommunikation begleitet, wird in der partizipativen Ausstellung selbst zum inhaltlichen Kern, während es ganz in der Tradition der Relational Aesthetics ein Conversation Piece zu einer Sozialen Skulptur macht und umgekehrt.
Mit Werken von
Clegg & Guttmann, Julian Göthe, Christina Gruber & Clemens Schneider, Michele di Menna, Fernando Mesquita, Michael Part, Lucia Elena Prù?a und Marina Sula
kuratiert von Severin Dünser & Olympia Tzortzi
Transcultural Emancipation
mit
Andrea Palati (Serbien)
Paloma Tendero (Spanien)
Billboardprojekt in Kooperation mit BKA und Kulturkontakt Austria
kuratiert von Ursula Maria Probst
Im Rahmen einer von Ursula Maria Probst kuratierten Kooperation mit dem Bundeskanzleramt und KulturKontakt Austria werden die an den Außenflächen installierten Billboard-Wände des Projektraumes Fluc bespielt. Einer politischen Praxis von Kunst im Stadtraum folgend, wird damit den internationalen Kunstschaffenden Andrea Palati und Paloma Tendero, die sich für drei Monate als Artists in Residence von KulturKontakt Austria und Bundeskanzleramt in Wien aufhalten, eine Interventionsfläche im öffentlichen Raum geboten.
Worin bestehen emanzipatorische Prozesse zur Befreiung von gesellschaftlichen Normen, von medienpolitisch und neoliberalistisch einschlägig konstruierten Weltanschauungen heute? Bei den anlässlich von ?Transcultural Emancipation? realisierten Projekten ist die Auseinandersetzung mit der transkulturellen Situation am Wiener Praterstern ebenso wichtig wie die Hinterfragung dessen, wie künstlerische Arbeit in eine gesellschaftspolitische Dimension überführt werden kann.
21.00
eintritt frei