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Paul Horn: fettiges display Event
Paul Horn setzt in seiner vierten Einzelausstellung in der Galerie Knoll die bekannt kritisch-humorvolle Befragung teils absurder Gegenwartsphänomene fort. Fragen über unser Digitalverhalten bilden den Ausgangspunkt seiner neuen raumgreifenden Installation. Neben den teils düsteren Ölgemälden, bringen die zwei dominante Strommasten am Eingang und am Ende der Galerie die Konsequenzen der ständigen Dauerversorgung mit Energie zur Geltung. Die Malerei erweitert sich in die Dreidimensionalität durch den Einsatz von Versatzstücken des Alltags oder besonderer Materialien. Vormals nützliche Objekte spucken nun in regelmäßigen Abständen diverse dumpfe Sounds aus. Die Inszenierung unterschiedlicher Medien lässt ein abgeschiedenes Betrachten einzelner Werke kaum zu. Eine produktive und schöpferische Unruhe durchzieht Paul Horns multimediale Installation.