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FrauenFilmTage - Tribute Event
NEUN LEBEN HAT DIE KATZE
Regie: Ula Stöckl | 1968 | BRD | Spielfilm | DF
Das *Tribute* der FrauenFilmTage widmen wir 2018 der feministischen Filmemacherin *ULA STÖCKL*, die kürzlich ihren 80. Geburtstag feierte und der das Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. Deutsche Kinemathek ab 9.2.2018 in Berlin eine Werkschau widmet. Wir freuen uns, dass Ula Stöckl von 4.3. bis 6.3. persönlich in Wien anwesend ist und dem Publikum im Gespräch zur Verfügung stehen.
DER FILM:
München im Sommer 1967. Die Journalistin Katharina erhält Besuch von ihrer französischen Freundin Anne. Sie unternehmen Ausflüge, besuchen Cafés, Bekannte und Parties. Dabei erkunden sie in Gesprächen die Chancen weiblicher Emanzipation in einer männlich geprägten Gesellschaft … Der essayistische Spielfilm stellt fünf Frauentypen ins Zentrum der episodischen Handlung: die noch nicht verheiratete berufstätige Frau, die Geschiedene, die sich um die Zukunft sorgt, die Karrierefrau, die Betrogene und eine ?Traumfrau?.
Ula Stöckl, 1968: ?Nie hatten Frauen so viele Möglichkeiten, ihr Leben einzurichten, wie sie es wollen. Aber jetzt müssen sie überhaupt erst lernen, dass sie etwas wollen können.? Neun Leben hat die Katze gilt als ?der erste feministische Film? der Bundesrepublik
(Christa Maerker / berlinale.de)