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hoelb/hoeb: IG-Verlust - Internationale Gesellschaft für Verlust Event
Lectureperformance: 21. & 22. Februar, 19:30 Uhr
Installation: 22. bis 25. Februar, 11:00 bis 21:00 Uhr
brut in der Raumstation, Schikanedergasse 2, 1040 Wien
hoelb/hoeb
IG-Verlust – Internationale Gesellschaft für Verlust
Lectureperformance / Uraufführung
in deutscher Sprache / Pay as you wish
{Künstlerische Versuchsanordnung} {Neue Formen gesellschaftlicher Teilhabe}
{Trauer und Solidarität}
IG-Verlust ist ein diskursives Kunst- und Ausstellungsformat des Künsterduos hoelb/hoeb und beschäftigt sich mit Ausdrucks- und Darstellungsformen von Empathie, Trauer und Verlust. Grundlage der künstlerischen Arbeit von hoelb/hoeb ist die enge Zusammenarbeit mit Expert*innen aus den Bereichen Seelsorge, Hospiz, Bestattung, Trauerbegleitung und Philosophie. In unterschiedlichen, teils öffentlichen, teils geschlossenen Workshops ab Herbst 2017 entwickelten hoelb/hoeb künstlerische Versuchsanordnungen, Dramaturgien und Modelle, die neue Formen von sozialer Begegnung, Zusammenhalt und Umgang mit Trauer erproben und aktuelle gesellschaftliche Rituale der Solidarität und Inklusion erforschen. Im Februar bringt das Künstlerduo eine Lectureperformance auf die brut-Bühne, bei der die Ergebnisse der Workshops präsentiert und in einem offenen Forum verhandelt werden.
Die künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit von hoelb/hoeb bewegt sich an der Schnittstelle von bildender Kunst, Alltagspraxis und Performance. Im Fokus stehen dabei bereits seit Längerem die Themen Diversität, Inklusion, Verlust, Trauer und Tod. Daraus resultierend hat das Künstlerduo die IG-V (Internationale Gesellschaft für Verlust) gegründet und zu
Beginn des Jahres 2017 im Rahmen des Projekts LOST_INN.staging grief im brut vorgestellt. Die IG-V ist ein Personenkomitee, zusammengesetzt aus dem Künstlerduo und Expert*innen der Bereiche Kulturtheorie, Seelsorge, Palliativmedizin, Trauerbegleitung, Wissenschaft und Kunst. Im Kollektiv widmet sich die IG-V künstlerischen und sozialen Bewältigungsstrategien von Trauer- und Verlusterfahrungen.
Das Projekt IG Verlust startete am 30. September 2017 mit einer performativen Installation am Rathausplatz in Kooperation mit der evangelischen Seelsorge und setzte sich mit deren Tätigkeit in den Bereichen Krankenhaus, Gefängnis, Militär und Pflege auseinander. Im Oktober folgte ein mehrtägiger Workshop zum Thema ?Care, Vulnerability, Empathy?. Eine weitere Veranstaltung im Dezember rückte ?humanitäre Haltungen? in den Mittelpunkt und fand in Kooperation mit der Gefängnisseelsorge der Justizanstalt Josefstadt statt. Der finale vierte Akt der Projektreihe im Februar findet nun als Lectureperformance im brut in der Raumstation statt, bei der die Ergebnisse der Workshops in einem offenen Forum verhandelt und in einer Installation dokumentiert werden. Mitstreiter*innen und Projektteilnehmer*innen beziehen Stellung und es werden Film- und Audiodokumente aus der Recherchephase gezeigt.
Bitte anmelden unter tickets@brut-wien.at
Was bisher geschah: Performancereihe IG-Verlust 2017
1. brut+ / Rathausplatz / performative Installation im öffentlichen Raum / 30. Sept. 2017
2. brut+ / Leopoldstadt/ Workshop +Performance / 14.?25. Okt. 2017
3. brut+ / Josefstadt / Workshop + Performance / 10.?15. Dez. 2017