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»10 Jahre im Amt: das weisse haus. Dekaden-Rückblick & Zukunfts-Aussicht samt Kaffee und Kunst-Torte«
Es logierte bereits in einer Fleischerei, einer Business-Etage, in den Amtsstuben eines Finanzamts und ist derzeit in einer Schule zu Hause. Quer durch die Stadt hat das weisse haus Ausstellungen an sechs Stationen gezeigt, mit »studio das weisse haus« ein Artist-in-Residence-Programm sowie Ateliers für lokale Kunstschaffende aufgezogen, als eine der ersten Institutionen Wiens den Austausch von Kuratoren und Kultur-Journalisten ins Programm genommen, in Zusammenarbeit mit dem Austrian Cultural Forum (ACF) New York und der Erste Group den Erste Bank MehrWERT Kunstpreis sowie außerdem Kooperationen mit nationalen wie internationalen Universitäten und Kulturinstitutionen etabliert.
In zehn Jahren Arbeit für die Kunst wurden in den »weissen häusern« jede Menge Böden geschrubbt, Dächer poliert, Wände eingerissen, ganze Fassaden künstlerisch demontiert und Positionen von rund 550 nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern gezeigt. Das weisse haus und das Team um Alexandra Grausam haben viel gesehen, viel eröffnet, Grenzen kennengelernt und sich dabei zweifelsfrei zu einer der umtriebigsten Locations der Stadt entwickelt – einer Plattform für meist junge Kunstschaffende, die noch keine Galerie hinter sich haben oder hierzulande kaum gezeigt wurden.
Und nun? Den Dekaden-Rückblick erklärt man freimütig zur konstruktiven Zukunfts-Aussicht und lädt zum öffentlichen Brainstorming: »Was wünsche ich mir vom weissen haus?« ist die Frage. Wer dazu etwas zu sagen hat, sollte zum Vorfeiern und Weiterdenken vorbeischauen – es gibt Kunst, Kaffee und Torte von Hanakam & Schuller sowie jede Menge leerer Ideen-Post-its.