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Die Ausstellung TREFFPUNKT Wien präsentiert vierzehn eigenständige Kunstpositionen der georgischen und österreichischen bildenden und transmedialen Künstler Julia Avramidis, David Aleksidze, Sophia Cherkezishvili, Christian Eisenberger, Franz Graf, Martin Grandits, Teresa Grandits, Begi Guggenheim, Rocko Iremashvili, Amiko Kalandadze, Natia Kalandadze, Sebastian Kelemer, Georg Kubler und Rade Petrasevic.
Als der deutsche Soziologe, Nationalökonom und Philosoph Ferdinand Tönnies 1887 darauf hinwies, dass Freundschaft ?am ehesten gegeben durch Gleichheit oder Ähnlichkeit des Berufes oder der Kunst? und das Arbeit verbinde und dadurch ein geistiges Band entstehe, fand er wegweisende Worte für ein zwischenmenschliches, freundschaftliches Verhältnis. Die Ausstellung TREFFPUNKT Wien diskutiert und analysiert die Begrifflichkeit von ?Freundschaft unter Gleichen? (Aristoteles) und erarbeitet ein künstlerisch-ironisches Kommentar zum klassischen Nepotismus. Durch die interkulturelle Reziprozität der georgischen und österreichischen Künstler werden die bilateralen Blickwinkel einer Stadt, ihrer Menschen und deren (Alltags-) Geschichten behandelt. Das Resultat ist ein metaphorischer Konterfei, ein ?Idealporträt? einer beispielhaften transnationalen Freundschaften und deren Begegnungsstätten, gleich einer Haltestelle, an der sich Gleichgesinnte trafen, Freunde wurden und wieder zu sich selbst fanden.
