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Aufbrezelt Is„ “ Elisabeth Rass und Herwig Maria Stark Event
Unter dem Titel AUFBREZELT IS? werden vom 23. – 29. Oktober 2017 Fotografien von Elisabeth Rass und Bilder und Objekte von Herwig Maria Stark im Ausstellungsraum, Gumpendorfer Strasse 23, 1060 Wien gezeigt.
Zum ersten Mal haben sich Elisabeth Rass, Fotokünstlerin aus Wien und Herwig Maria Stark, bildender Künstler und Designer aus Salzburg zu einer gemeinsamen Ausstellung mit dem Thema AUFBREZELT IS? zusammengefunden. Der Ausstellungstitel inspiriert an Bierseligkeit und Oktoberstimmung zu denken, doch die beiden Künstler laden zu einer ?Fahrt auf?s Land?.
An Festtagen oder besonderen Ereignissen ?brezelt? man sich auf und zeigt wer man ist und was man hat daher zeichnen die beiden Künstler in dieser Ausstellung ein Bild vom Land aus historischer, traditioneller, religiöser, gesellschaftlicher und träumerischer Sicht.
AUFBREZELT IS?
Elisabeth Rass, Herwig Maria Stark
AUSSTELLUNGSRAUM
Gumpendorfer Strasse 23, 1060 Wien
Eröffnung: 23. Oktober 2017, 18 – 20 Uhr
Eröffnung: Judith Frisch-Wurth, MAS (Verein Biennale Austria)
Ausstellungsdauer: 23. – 29. Oktober 2017
Öffnungszeiten: DI – SA 14 – 20 Uhr, SO 11- 14 Uhr
Der Satz ?Wir fahren aufs Land? faszinierte Elisabeth Rass in ihrer Kindheit, wobei das ?Land?, nur die Umgebung der Stadt umfasste. Erst später wurde von ihr das wirkliche ?Land? mit verklärter Vorstellung und großem Interesse mit der Kamera entdeckt. Die Wirklichkeit und die Beschwernis des alltäglichen Bewirtschaftens von Grund und Boden sind ausgeklammert. Sie lädt zur imaginären Reise aufs Land, welches so nicht existiert.
Im ?Land? von Herwig Maria Stark treffen historische Ereignisse auf Tradition und christliche Werte. Verführend und zugleich irreführend sind die Frauen- oder Männergestalten, die mittels Kohle und Acryl von Herwig Maria Stark auf grobem Leinen zum Leben erweckt werden. Symbolhaft die Objekte aus Bein, verfremdet und aufgebrezelt. Ihre Sinnlichkeit, sexuelle Präsenz und machtvolles Auftreten, täuschen über politische, wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Tragödien hinweg.