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Marbod Fritsch: Jean-Luc Event
Begrüßung
Günter Schönberger, Bildrecht
Zur Ausstellung
Sibylle Fritsch, Volkstheater Wien
?Real ist was zwischen den Dingen ist und nicht das Ding selbst? - dieses Zitat von Jean-Luc Godard stellt Marbod Fritsch der Präsentation voran. Fritschs konzeptionelle Ansätze sind als Denk- und Handlungsräume konzipiert, in denen er mit textuellen und zeichenhaften Codes die Erzeugung und Auflösung von Realität thematisiert. Für die Ausstellung im Bildraum 07 hat der Künstler neben grafischen Kompositionen einen fünfzehn Meter langen, bedruckten Teppich entworfen, der jenen metaphorischen Raum besetzt, der zwischen den Dingen liegt. Fritschs Intervention fordert ein Vordringen zu den hinter dem Erscheinungsbild liegenden inhaltlichen Schichten und lässt die verborgenen (Text-)Botschaften vom Betrachter nach eigenen Maßstäben zusammensetzen.