Irina Lotarevich: Schemas

Kevin Space freut sich, Irina Lotarevichs Einzelausstellung ?Schemas? anzukündigen.

Schemata bezeichnen sowohl eine Kategorie von Wissen als auch den Prozess der Wissensaneignung durch das Organisieren von Phänomenen und Erfahrungen. In kognitiver Verhaltenstherapie als Weltanschauungen, Stereotypen, Archetypen und soziale Rollen, die unangepasste Wahrnehmungs-, Emotions- und Verhaltensmuster ausdrücken, und in der Informatik als eine Schablone, mit der Ähnlichkeiten für algorithmisches Verständnis und Verhalten erkannt werden, bekannt, bekannt, ordnen sie Stimuli in Zeichen und Bedeutung. Als mentale und verinnerlichte Repräsentationen der Welt reproduzieren und bestärken sie Beziehungen zwischen Körpern und Umgebung, welche die Ausstellung ?Schemas? imitiert und zu entflechten versucht.

Irina Lotarevich, geboren 1991 in Rybinsk, Russland, lebt und arbeitet in Wien. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in Gruppenausstellungen bei What Pipeline, Detroit (2017), FUTURA, Prag (2016) und Eli Ping Frances Perkins, New York (2016), gezeigt. Lotarevich absolvierte ihren BFA am Hunter College in New York und studiert derzeit an der Akademie der bildenden Künste Wien.