Rinus van Alebeek / Stögermayer Hausch Kühn Event

In Kooperation mit Klub Moozak begrüßen wir am am 6. Juni den niederländischen Klangkünstler und Schriftsteller Rinus van Alebeek sowie das Projekt Stögermayer/Hausch/Kühn als Gäste in der Zentrale.

Die Aktionen starten um 20h !!!!

Rinus van Alebeek

Normal liegen und stehen auf die zum Konzert herausgetragene Tische meinen Kassettenabspielgeräten
und einen grossen Auswahl an Kassetten. Das sind verschieden Geräte, wie einen Walkman, einen Vierspurgerät oder einen Marantz, so wie im 20ten Jahrhundert von Journalisten genutzt. Auf meine Kassetten sind Klänge die ich selber aufgenommen habe. Das können Geräuschen sein aus verschiedene Städte, vom Landle, gesprochenes, gebasteltes oder Kassetten so wie sie als Fundling oder Geschenk in meinem Besitz gekommen sind. Live entsteht daraus einen art Kollage, die sowohl an Sound Poetry als an Musique concrete erinnern kann.

Jetz aber werde ich in einen Gallery auftreten. Und weil ich immer darüber nachdenke wie ich meinen Klänge am besten präsentieren könnte, möchte ich dieses Mal versuchen, wie die Unsichtbarkeit des Klanges einen anderen Unsichtbarkeit hinzugefugt werden kann, indem ich sie mische mit Sichtbare Wörter und Bilder. Wie so etwas ausgehen wird kann mann nur erahnen wenn mann dabei ist.

http://rinusvanalebeek.com/
https://staaltape.wordpress.com/
http://www.radio-on-berlin.com/

stögermayer hausch kühn

georg stögermayer - guitar, effects
clemens hausch - laptop, ppooll, artificial spaces
uli kühn - licht

Moozak ist eine Plattform für experimentelle Musik. In den 10 Jahren seines Bestehens hat Moozak rund 100 Veranstaltungen organisiert, über 250 internationale und lokale Musiker und Künstler präsentiert und zahlreiche Tonträger auf verschiedenen Medien veröffentlicht. Auf der Suche nach bisher ungehörter Musik werden die verschiedensten Strömungen experimenteller Tonkunst abgebildet um Grenzbereiche auszuloten und erfahrbar zu machen. Stilmittel und Formen mögen vielfältig sein - im Zentrum der Aktivitäten steht immer das Experiment.