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#horizontalisthenewvertical #everydayidiealittle #bassloveistruelove #antidisco #ritualism
Erkunden Sie die Zwischenwelt der Transformation, der Auflösung, des Loslassens. In Daniel Lies interaktiver Installation aus Mineralien, Pflanzen und verrottendem Obst entstehen atmosphärisch dichte Szenarien, in denen zeitliche Linearität zugunsten eines prozessualen Verständnisses aufgelöst wird. Ein queerer Raum, in dem alternative Gesetze walten.
Für die Wiener Festwochen errichtet Daniel Lie eine raumverknüpfende Skulptur, in der die Grenzen zwischen Installation, Performance, Ritual und verschiedenen Körperpraxen überwunden werden. Ausgangspunkt für dieses hybride Werk ist der Tod in seiner Unausweichlichkeit, ebenso wie in seiner Banalität. In diesem Sinne sind Elemente der Vergänglichkeit im Raum präsent und angeordnet: heilige Pflanzen, Blumen, Erde und verwesendes Material.
Die sanfte, aber intensive Überstimulation der Sinne wird durch die spezifische Basskomposition der Künstlerin Vivian Caccuri vervollständigt. Im Death Center for the Living entsteht ein Zustand zwischen Trance, Trip und Tropikalismus. Erleben Sie die neue Horizontale!
Neben Vergänglichkeit sind die Produktion von Emotion und Empathie und deren demokratisches Potential die zentralen Themen des bildenden Künstlers Daniel Lie aus São Paulo. Als ?Emotional Fields? bezeichnet er Situationen, in denen ganze Gruppen von Individuen zur selben Zeit und am selben Ort dieselbe Emotion empfinden, z. B. bei einer Trauerfeier, einem Candomblé-Ritual, aber auch bei einer Schlägerei oder einer Demonstration.
Künstlerisches Team und Besetzung
Konzept und Installation Daniel Lie
Sounddesign Vivian Caccuri
Eine Produktion im Auftrag der Wiener Festwochen