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#channelyourpower #balletofthefuture #springawakening #artivism
Hierarchie, Körperbeherrschung, Synchronizität – diese Assoziationen gehören in die Welt des Balletts und des Militärs. In der Anti-Fascist Ballet School werden diese Kategorien exorziert statt reproduziert.
Die Anti-Fascist Ballett School nimmt Ballett als Ausgangspunkt, um Rollen im Aufrechterhalten von Ideologien und Machtverhältnissen der Gegenwart offenzulegen. So wie sich die sozialen Werte und Ästhetiken in unserer Gesellschaft gewandelt haben, so haben sie das auch im Ballett getan. Dieses Projekt geht zurück auf die kämpferischen Wurzeln des Balletts, untersucht seine Ermächtigungspotentiale und entdeckt den aktivistischen Körper neu.
Die offenen Trainings finden in den sozialen Biotopen der Shopping-Malls statt und stehen allen offen – ob mit Vorkenntnissen oder ohne. Der Frühlings-Exorzismus der Anti-Fascist Ballet School ist ein Angebot an alle, unbewusste körperliche Seinszustände kollektiv wiederzuentdecken, sich zu lockern und den Mut zu erlangen, dem Unbekannten entgegenzutreten.
Willkommen in der Akademie des Verlernens! Also verlernen wir die Disziplinierungen und erlernen, einander mit Anmut zu unterstützen. Pas de bleu statt pas de deux!
16. / 17. / 18. Mai, 16 - 17.30 Uhr
Künstlerisches Team
Von und mit Elizabeth Ward, Magdalena Chowaniec und Gästen
Produktion
Anti-Fascist Ballet School ist ein fortlaufendes Projekt und wurde erstmals im Auftrag der wienwoche 2016 gezeigt
Hinweis:
Diese Klasse ist offen für alle, unabhängig von Alter oder Background und egal ob mit oder ohne Balletterfahrung. Menschen mit Behinderung willkommen! Keine Anmeldung erforderlich.