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Samstag, 13. Mai – Sonntag, 14. Mai 2017
Komische Kritik. Medien von Humor im Einsatz
Tagung
Kann Komik anderes sein als Karneval oder Kanal einer Entlastung? Kann sie ermächtigend wirken, zersetzen, Unterschiede ausmachen? Zumal als Freizeitdienstleistung in Zeiten, in denen Genießen Arbeit sein soll (und vice versa) und der Faschismus Fakten schafft? Joke/r als Shift/er, Witz als Timing und Realitäts-Einklammerung: Es geht um mediale Formen, darunter Filme, die Öffnungen in Diskursen und Konfrontationen bewirken. Oder aber Versteifung zelebrieren und Setzungen vornehmen, wo sonst zu vieles offen bliebe. Komische Kritik: affektiv, formbewusst, hassverliebt in Einrichtungen.
Samstag, 13. Mai, 18.00 – 21.00
18.00 Begrüßung
18.30 It?s all wrong, but it?s allright. Oder: Was ist Kritik, wenn sie an Dolly Parton entlang gedacht wird? Anna Bromley, Berlin
19.30 Odd jobs – Zany performances. Karin Harrasser, Linz
Sonntag, 14. Mai, 10.30 – 18.00
10.30 Ganz langsam, was wird hier andauernd auf den Punkt gebracht? Michael Fesca, Berlin
11.45 ?We can?t legally ask you to lose weight.? Kristen Wiig und komische Melancholie. Joachim Schätz, Wien
13.00 Crowd-Unding und Clown-Crowning. KritiKomik, NonsenSetzung und Politiken der Gegenverwirklichung mit Kracauer, Deleuze, Ferrell und Tante Elfi. Drehli Robnik, Wien-Erdberg
15.30 Arbeit, Aufschub: Apatows Ökonomien & andere. Daniel Eschkötter, Dresden/Wien
16.30 Malerei und andere Witze unter Dingen. Tanja Widmann, Wien
Moderation: Karin Harrasser, Drehli Robnik, Tagungsorganisator_innen, und Sulgie Lie, Basel/Linz
Tagung der Kunstuniversität Linz und IWK-Institut für Wissenschaft & Kunst
