\
rewind

Sarah Pichlkostner Event

➜ edit + new album ev_02vvBwCsYEqb6sW5ODE5p9
Von Donnerstag
06. April
2017
bis Samstag
27. Mai
2017
19:00
Bildende Kunst Eröffnung

KUY calls KAY:
“oh darling, we flying
to the moon we need
to save weight”

Die romantische Sehnsucht einer Reise zum Mond reizt Sarah Pichlkostner als Ausgangspunkt ihrer neuen Werkserie ?Fly me to the moon?.
KUY calls KAY: “oh darling, we flying to the moon we need to save weight” ist nach London und der de ketelfactory in den Niederlanden Teil 3 ihrer Auseinandersetzung mit Material, Raum und Sprache.
Zwei Charakter - KUY und KAY, geboren und entwickelt von der Künstlerin mit Apps zur Selbstoptimierung - befinden sich im Dialog miteinander. Beide unabhängig und doch gebunden aneinander ergeben einen fiktionalen Raum. Für die Ausstellung bilden sie die Metaebene, die unbewusst in die minimalistisch abstrakten Skulpturen einfließt. Eine nonverbale, physiologische Grundlage zur Formfindung, die auf komplexe Weise erlaubt, in Sarah Pichlkostner?s künstlerische Welt einzutreten.
Die verspiegelte Glasfront trennt das Außen vom Innen. Das Innen vom Außen? Die Grenze zwischen Privaten und Öffentlichen kollabiert. Im Raum selbst eröffnet sich eine science-fictionesk anmutende Inszenierung.
Pichlkostner?s Skulpturen aus Aluminium und versilbertem Glas haben den Boden verlassen und schweben, von der Decke hängend, im Raum. In sich zwei geteilt ist es die in ihnen wohnende Dualität, die Spannung, Dynamik und Statik aufrecht hält. Automatisierte Optimierungsanweisungen erschallen von Glasplatten. Fragmentiert bezeugen sie den aktuellen Sprachverlust, formenhaft und sinnentleert, ein posthumanistisches absurdes Theater.
Die Künstlerin ermöglicht uns, mit ihr zum Mond zu fliegen. Doch welches Gewicht müssen wir abwerfen? Fiktion ist hier kein Spiegel für Klischees. Sarah Pichlkostner hat in ihrer künstlerischen Arbeit einen Zustand erreicht, in dem sich Objekt und Subjekt vermischen. Überflüssiges wird entsorgt, Default-Sprache in einen anderen Aggregatzustand geführt und metastabil am Boden zurückgelassen. Sarah Pichlkostner liefert uns keine Utopie, sie arbeitet im Jetzt.

Sarah Pichlkostner (*1988, Schwarzau/Pongau, lebt und arbeitet in Wien).

 
Archiv-Screenshot:

Newsletter und Social Media

Der eSeL Newsletter schickt dir jeden Donnerstag Insidertipps unserer Terminredaktion und fotografische Highlights aus dem Kunstbetrieb.

Fast geschafft!

Die Bestätigungsmail ist unterwegs. Du musst sie nur noch bestätigen.


A confirmation email has been sent. Please click the link to confirm your subscription. (Check your Spam/Junk folder!)

Woops!

Diese E-Mail-Adresse ist bereits abonniert. Eh super! / This address is already subscribed.

Hoppala.

Sie haben Ihre Mail-Adresse noch nicht bestätigt. / This Address is not yet confirmed.

Datenschutz

Impressum

AGB

eSeL ist ein Informationsportal für Kunst und Kultur. Hier findest du empfohlene Veranstaltungen, Ausstellungen, Museen, Kinoprogramm, Theater, Performances und mehr in Wien und ganz Österreich.