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Eröffnung DO 16 02 2017 um 19 00 H
Begrüßung Christiane Krejs
Einleitende Worte Peter Kozek
Perfomances Peter Fritzenwallner, Valentin Hessler, Sebastian Köck & Magdalena Forster, monotron 4-5 plus, Niki Passath, Alireza Toghiyani
Ausstellung, Performances, Soundinterventionen
Mit Beiträgen von Absolvent_innen, Studierenden und Lehrenden der Transmedialen Kunst
Kurator_innen Brigitte Kowanz, Peter Kozek
*** verlängerte ***Ausstellungsdauer:
20.01. - 22.04.2017
Auch der zweite Teil der Ausstellung - matter and lightness – macht Beziehungen und Korrelationenen zwischen aktuellen Arbeiten von Studierenden, Absolventinnen und Lehrenden der Transmedialen Kunst sichtbar. Der Schwerpunkt liegt hier nun mehr auf prozessualen und performativen Ansätzen, die durchaus die Basis im Bildhauerischen spürbar werden lassen. Zudem geht es um Interferenzen und Interaktionen von Körper-, Raum- und Zeitkonzeptionen.
War es im ersten Teil das Leichte, Durchlässige, das sich formal auf vielen Ebenen in den einzelnen Arbeiten gezeigt hat, findet man im zweiten Teil Arbeiten, die materiell vehementer, lauter und expressiver sind und oftmals stärker mit surrealen Momenten agieren.
Da sich Transmediale Kunst ebenso auf das gesellschaftliche Feld ausdehnt zeigt die Show matter and lightness auch verstärkt das künstlerische Interesse an aktuellen sozialpolitischen und soziokulturellen Themen.
“Der Begriff Transmedialität markiert in der Hauptsache einen Bruch.Dieser Bruch fordert eine allzu begradigte und umweglose Definition von Medien heraus. Es steht die Behauptung gekennzeichnet durch das Präfix trans- (lateinisch für hindurch-, hinüber-, dahinter-) ?, dass Medien von Diskontinuitäten geprägt sind. Anstatt sich mit einem Verständnis klar ausdifferenzierter Medien zu identifizieren, werden diese von uns in ihrer Unabgeschlossenheit und Verwobenheit begriffen. So gelingt es, das Medium ins Fließen zu bekommen und eine radikale Medienoffenheit zu provozieren.”
(Florian Sorgo, Absolvent der TMK, Wien 2016)
