Eröffnungsgala 25 Jahre Jüdisches Filmfestival Wien Event

SHALOM OIDA! ERÖFFNUNGSGALA
Am 15. November um 19:30 Uhr startet das 25. Jüdische Filmfestival. Zur Eröffnung gibt es zwei Filme zum aktuellen Thema Antisemitismus in Frankreich. Während der Vorfilm direkt auf die Gefühle nach den Attentaten eingeht, untersucht der Hauptfilm auf humorvolle Weise die Ursachen des Antisemitismus.

Die Festrede hält die bekannte Philosophin Ágnes Heller.
Zum Abschluss stossen wir bei einem köstlichen Büffet auf ein gelungenes Festival an.

Erstmals in unserem Jubiläumsjahr laden wir zu unserer Eröffnungsparty all jene Fans ein, die uns durch eine Spende unterstützen wollen. Hier gehts zu den Tickets: http://www.jfw.at/product-page/df19c1f7-07d8-a265-42f8-e8dfa824cc6e

ET PUIS, LA VIOLENCE
(Österreich-Premiere)

Jordan Goldnadel, F 2016
Spielfilm, 15 min, franz. OF mit engl. UT
Feature film, 15 min, Fr. OV with Engl. subtitles

Die 22-jährige Jüdin Rebecca, französische Jus-Studentin, lebt in Paris. Nicht erst seit den jüngsten Terrorakten wird ihr Alltagsleben durch ansteigenden, teilweise gewaltsamen Antisemitismus gestört. Ihre zunehmende Verunsicherung drängt sie in einen inneren Konflikt: Soll sie Frankreich verlassen? Ein Blick auf ein Europa der Veränderung.
Nach dem Film Gespräch mit dem Regisseur.

ILS SONT PARTOUT
(Österreich-Premiere)

Yvan Attal, F 2016
Spielfilm, 111 min, franz. OF mit engl. UT
Feature film, 111 min, Fr. OV with Engl. subtitles

Yvan fühlt sich vom wachsenden Antisemitismus in Frankreich verfolgt. Selber jüdisch, schildert er dem Psychotherapeuten seine quälenden Träume von antisemitischen stereotypen Situationen. Diese werden in mehreren trocken-ironischen Episoden dargestellt, wobei sich der Humor durchaus bis zur Satire steigert. ?Sie sind überall? stellt menschlichen Abgründen den Humor als wahrscheinlich stärkste Kraft entgegen. Es ist bemerkenswert, dass es Regisseur Attal gelingt, uns bei der Auseinandersetzung mit einem wenig bewussten, aber immer offensichtlicher werdenden europäischen Problem leichtfüßig zu unterhalten.