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Klára Rudas - To Train A Structure Event
Im Jahr 2014 schloss Klára Rudas ihr Studium der Malerei an der Ungarischen Universität der bildenden Künste ab.
Ihre Arbeiten befassen sich mit der Darstellung, Formulierung und Eingrenzung unterschiedlicher Wege zur Schaffung abstrakter Strukturen und deren Fähigkeiten zu kommunizieren und vermitteln.
Diese Auseinandersetzung ist gleichzeitig eine Suche nach möglichen zeitgenössischen Ausdrucksweisen, welche an die frühe Avantgarde anknüpfen.
Neben der traditionellen Tätigkeit im Atelier arbeitet Klara Rudas auch mit dem öffentlichen Raum. Beispielsweise arbeitete sie mit der Form eines öffentlichen Raumes als Symbol, oder erarbeitete eine räumliche Konstruktion anhand einer Beschreibung einer nicht mehr existierenden russisch-konstruktivistischen Skulptur. Diese Konstruktion installierte sie temporär in einem Raum der gemäß den Vorlieben der Regierung gestaltet wurde - eine behutsame Provokation, welche das vorherrschende hierarchische System dazu auffordert, sich selbst zu offenbaren.