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Präsentation der Ausstellung
Eine Geschichte des frühen Kinos in der k.u.k. Ära 1896-1918
PROGRAMM
18:30 Begrüßung
Ernst Kieninger (Direktor Filmarchiv Austria)
Sandra Tretter (Gustav Klimt / Wien 1900-Privatstiftung)
Martina Zerovnik (Kuratorin)
Präsentation des Ausstellungskatalogs Archiv der Schaulust
Anschließend
– Rundgang durch die Ausstellung
– Live-Vorführung von frühen Filmen aus der k.u.k.-Filmsammlung des Filmarchiv Austria auf originalen Handkurbel-Stummfilmprojektoren
Ab 19:30
– Präsentation der digital restaurierten Filme über das Kaiserhaus mit Live-Klavierbegleitung von Benedikt Vecsei
– Kostproben aus der Grünstern-Stadtgartenküche
Mit der aktuellen Ausstellung ?Archiv der Schaulust? präsentiert das Filmarchiv Austria erstmals seine weltweit größte und bedeutendste Sammlung zur Geschichte des Kinos in der Donaumonarchie. In jahrelanger, akribischer Spurensuche in internationalen Archiven und Privatsammlungen wurde ein einzigartiger Bestand an kinematographischen Zeitdokumenten zusammengetragen. Eine Auswahl an raren Filmen, Apparaten, Fotografien, Programmheften, Plakaten u. v. m. aus der k. u. k.-Ära der Jahre 1896 bis 1918 zeichnet das Werden eines neuen Mediums nach.
lebendeblumen_webIn der Ausstellung betonen das Medium Film und das Filmarchiv Austria ihre ideologische Komplizenschaft – beide sind Institutionen, die sich der Schaulust verschrieben haben und diese ?archivieren?, um sie für die Zukunft zu bewahren und immer wieder aufs Neue lebendig werden zu lassen. So präsentieren der Film und die Ausstellung das gebannte Leben, die Träume und Wünsche, das Vergnügen, die Krisen und die Zerrissenheit – die Kulturgeschichte der k. u. k.-Zeit. Denn als Phänomen des Fin de Siècle spiegelt das Kino auch den Konflikt zwischen Tradition und Moderne wider, der in Österreich untrennbar mit dem Untergang der Monarchie verbunden ist.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter Katalog, eine dreiteilige DVD-Edition (Die k.k. Kinobox) sowie ein Kalender für 2017. Eine ergänzende Filmschau zeigt im Metro Kinokulturhaus parallel zur Laufzeit der Ausstellung monatliche Schwerpunktprogramme.
KuratorInnen: Ernst Kieninger, Nikolaus Wostry, Martina Zerovnik
