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Nach Anfängen als Gebrauchsgrafiker und Karikaturist entwickelt der Künstler Kurt Hüpfner (* 1930 in Wien) ab Beginn der 1960er-Jahre ein eigenständiges, komplexes Werk. In Folge des prägenden Besuchs der Ausstellung Pop etc. 1964 im damaligen 20er Haus entstehen Zeichnungen, Gemälde und Assemblagen, die sich am Formenvokabular der Pop Art orientieren, inhaltlich jedoch Themen wie Politik, Krieg und Literatur aufgreifen. In den 1970er-Jahren kreiert Hüpfner einen gänzlich individuellen Stil. Seine kleinformatigen Gips- und Terrakottaplastiken, oftmals mit Ölfarbe bemalt, sind vielfältige ?magische Geschöpfe?, von denen jedes eine eigene Geschichte zu erzählen vermag. Ausgehend von einer umfassenden Schenkung an die Österreichische Galerie Belvedere widmet das 21er Haus dem bis dato weitgehend unbekannten Künstler nun zum allerersten Mal eine museale Präsentation, die ihn als singuläre Position und bedeutende Neuentdeckung innerhalb der österreichischen Kunstgeschichte in Erscheinung treten lässt. Gezeigt wird ein Querschnitt seines ?uvres, angefangen bei Arbeiten aus den 1950er-Jahren bis hin zu den jüngsten Werken des heute noch aktiven Künstlers.
Die Ausstellung ist vom 18. November 2016 bis 29. Jänner 2017 im Untergeschoss des 21er Haus zu sehen.
