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Transparente Filmstandfotos, 1920er- und 1930er-Jahre
Film und Kino waren in den 1920er- und 1930er-Jahren populärer als zu jedem anderen Zeitpunkt der neueren Kulturgeschichte.
Um außerhalb der Projektion Sichtbarkeit zu erlangen, bedurfte es der Hilfe des älteren Bruders – des genuin verwandten Mediums der Fotografie. Diese Ausstellung untersucht erstmals ein rares, dieser Zeit verpflichtetes und sich desselben Materials wie der Film (Zelluloid) bedienendes Medium der Filmfotografie: im Durchlicht zum Leuchten gebrachte und strahlend handkolorierte Standfotos. Diese am Filmset hergestellten und meist anonymen Aufnahmen sollten in den Foyers der Wiener Lichtspielpaläste die Schaulust anfachen und zum Lösen eines Kinobillets animieren.
Öffnungszeiten: Mi?Fr 10?18 Uhr. Führungen nach Vereinbarung.
Kurator der Ausstellung: Roland Fischer-Briand
Es erscheint ein zweisprachiger (dt./engl.), umfassend illustrierter Katalog, in der wissenschaftlichen Reihe Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich, Bd. 14, Salzburg: Fotohof edition, 2016.
Begleitend zur Ausstellung findet eine Vortragsreihe statt (siehe Einladungskarte). Eine Ausstellung im Rahmen von Eyes On dem europäischen Monat der Fotografie, in Zusammenarbeit mit dem Österreichisches Filmmuseum, Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Murnau-Stiftung, Wiesbaden.
