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H13 2016: Andrea Maurer Event
Ausstellungsdauer: 02 09 – 03 09 2016
Performance und Preisverleihung: 01 09 2016
17.00 – 21.00H Durational Performance
19.00H Preisverleihung
ab 21.00H
Live-Act N.O.W. (https://www.facebook.com/NOW100/)
DJ -Set Andrea Salzmann
Die Gewinnerin des H13 Niederoesterreich Preises für Performance steht fest: Andrea Maurers Performance SELBSTZERLEGUNG überzeugte die H13-Jury durch ihren ?konsequenten experimentellen Umgang mit Sprache, der sich aus einem Wechselspiel von Konstruktion und Dekonstruktion, aus Misstrauen Wörtern gegenüber und aus der Lust, den Dingen bis ins Detail auf den Grund zu gehen, generiert.?
Maurer reagiert in ihrer Arbeit auf unsere gegenwärtige gesellschaftliche und politische Situation, die die Künstlerin als krisenhaft wahrnimmt. In ihrer Antwort unterwirft sie Raum, Objekte und Sprache einer, mitunter auch komischen, Verzerrung.
Willkommen im Zerlegungspark der Andrea Maurer
Sechs bis 12 Stunden dauert die performative ?Tour?, zu der Andrea Maurer ihr Publikum einlädt. Ähnlich wie Alice in Wonderland, der Gegenstände sowie Sprache aus der Fasson geraten, kann sich das Publikum in Maurers Themenpark der überdimensionierten Gegenstände bewegen, die sie während ihrer Performance de(kon)struiert.
Biographisches
Andrea Maurer (*1978 in Salzburg) lebt und arbeitet in Wien. Mit dem von 2007 bis 2013 bestehenden Kollektiv studio 5 hat sie zahlreiche Projekte umgesetzt, u.a. die Performances for a seated audience (2010), The End (2011), meaning meaning (2012) und den Experimentalfilm der springende Punkt (2013), die international gezeigt wurden. Für die Installation Gesprächsgegenstände (2013) wurde Maurer mit dem Landespreis für Medienkunst ausgezeichnet. Jüngere Projekte sind u.a. die Performances Poelstra stolpert, Maurer sägt (2014) und SURE I AM NOT (2016) in Kollaboration mit Frans Poelstra, das Stück numbers in pieces (2015), die 10 Tage umfassende Dauerperformance Die Baugrube beim Festival der Regionen 2015 und die Installation still yet already (2016). Maurer studiert seit 2009 Objektbildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste.
Der H13 Niederoesterreich Preis für Performance
Die Vergabe des Preises soll zur größeren Sichtbarkeit der Performancekunst beitragen. Der Kunstraum Niederoesterreich verschafft damit einer künstlerischen Sparte mehr Öffentlichkeit, die für Künstler_innen eine besondere Herausforderung darstellt, da Performances sich nicht im üblichen Sinne ausstellen und vermarkten lassen.
Der H13 ist der einzige in Österreich verliehene Preis für Performance. Seit 2015 ist er mit – 4.000,- dotiert, für die Performance am 01 09 2016 steht zusätzlich ein Produktionsbudget von – 2.000,- zur Verfügung.