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Andreas Pohancenik analysiert in seiner aus installativen Arbeiten, Schriftstücken und Collagen bestehenden Werkserie »Alpha von Beta / Beta von Alpha« das Wesen des beinahe Besten, des konstant Zweitbesten. Der Begriff »Alpha-Beta- Suche« kommt aus der Mathematik. Während der Suche werden zwei Werte Alpha und Beta aktualisiert, die angeben, welches Ergebnis bei optimaler Spielweise erzielt werden kann. Mithilfe dieser Werte lässt sich entscheiden, welche Teile des Suchbaumes nicht untersucht werden müssen, weil sie das Ergebnis der Problemlösung nicht beeinflussen können.
Der Übergang von der Alpha-Beta-Suche zur Bewertungsfunktion erfolgt dynamisch; unterhalb der Mindestsuchtiefe wird daher in Bezug auf die Bewertungsfunktion eine annähernde Konstanz abgewartet.
Im Rahmen der Vienna Art Week 2015